In der praktischen Umsetzung sei es von größter Bedeutung, so Hoefling, dass dies ohne viel Bürokratie ablaufe und sich die Dauer der Ausnahmen an der betrieblichen Realität orientiere. Mit dem in Stuttgart gestern angekündigten Fahrverbot in Verbindung mit allen anderen Anstrengungen die Luftqualität zu verbessern, müsse es gelingen, dass weitreichendere Fahrverbote nicht mehr nötig sein werden. Diese würden den Wirtschaftsverkehr und damit die Betriebe weiter schwer belasten. Das Handwerk sei in diesem Rahmen zu weiteren eigenen Anstrengungen zur Schadstoffreduzierung bereit.
Der Kammerchef appelliert zudem an die Fahrzeughersteller sowie an die Politik, endlich die Verantwortung für die Versäumnisse der Vergangenheit zu übernehmen und den Weg frei zu machen für Nachrüstungen. Zudem geht das Handwerk davon aus, dass Stadt und Land den Ausbau des ÖPNV beherzt vorantreiben, damit es für Pendler und Anwohner attraktive Alternativen zum eigenen Auto gibt.
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