Nach eingehender Begutachtung des Erdbeben-Schadens im westlichen Bereich der ‚Masakhane‘-Mine hat sich der Konzern dazu entschlossen, die Infrastruktur komplett zu sanieren um so auch in diesem Bereich wieder sicheren Zugang zur Mine zu bekommen und jegliches Unfallrisiko zu minimieren. Die Sanierung würde einige Zeit in Anspruch nehmen, so dass Sibanye-Stillwater – http://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=298294 – Management. Deshalb sei erst im April 2019 wieder mit einer Normalisierung der Produktion von rund 8.040 Unzen Gold pro Monat zu rechnen. Die derzeitige Produktion der Mine liegt durch die Zerstörungen gut 37 % unter ihrem Soll.
Die PGM-Betriebsstätten in Südafrika konnten hingegen im 1. Quartal 2018 ihre hervorragende Leistung fortsetzen, weshalb das Management davon ausgeht, das 4E PGM-Produktionsziel von 1,1 Mio. Unzen bis 1,15 Mio. Unzen zu erreichen. Erfreulicherweise sollen die ‚AISC‘ mit rund 825,- USD/4E Unzen bzw. 860,- USD/4E Unzen eher am unteren Ende der Kostenprognose liegen. Die Investitionskosten werden derzeit mit rund 92 Mio. USD veranschlagt.
Auch das 2E PGM-Produktionsziel der US-amerikanischen Betriebe für das am 31. Dezember 2018 endende Geschäftsjahr bleibt voraussichtlich in ihrem Sollbereich zwischen 580.000 und 610.000 Unzen zu ‚AISC‘ zwischen 640,- USD/2E Unzen und 680,- USD/2E Unzen, wobei rund 222 Mio. USD investiert werden sollen. Als Berechnungsbasis der Kostenumrechnungen in USD wurde von einer durchschnittlichen Wechselkursrate von 13,05 ZAR/USD ausgegangen.
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