Maßgeblich für die positive Entwicklung der Silberproduktion im 2. Quartal war in erster Linie die verbesserte Förderleistung der ‚El Cubo‘-Mine im Bundesstaat Guanajuato, wo man zudem von höheren Erzgehalten profitierte, die sich letztlich auch positiv auf die Goldförderung auswirkten. Das Unternehmen geht hier außerdem davon aus, dass die dem Abbauplan entsprechenden hohen Edelmetallgehalte auch im weiteren Jahresverlauf erreicht werden können.
Bei der in der Provinz Durango gelegenen ‚Guanaceví‘-Mine stieg die Goldförderung im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ebenfalls an. Allerdings blieb hier die gewonnene Erzmenge aufgrund der noch immer nachhallenden technischen und witterungsbedingten Schwierigkeiten des vergangenen Jahres, die u.a. zu einer Verlangsamung der Minenentwicklung geführt hatten, hinter der des Vergleichsquartals zurück. Zudem gab es dort offenbar noch einige Probleme bei der Personalverlagerung im Zuge des laufenden Programms zur Produktivitätsoptimierung. Dennoch konnten die Erzgehalte und Gewinnungsraten u.a. durch eine verbesserte Verwässerungskontrolle und einen geringeren Gesteinsdurchsatz der Erzmühle gesteigert werden, was am Ende – trotz eines leichten Rückgangs der geförderten Silbermenge – zu einer Steigerung der Silberäquivalentproduktion führte. Für das laufende Quartal rechnet man bei Endeavour aufgrund der zuletzt erzielten Entwicklungsfortschritte, des Abschlusses des Optimierungsprogramms und der bevorstehenden Produktionsaufnahme im Bereich des ‚Milache‘-Erzkörpers mit einem Wiederanstieg der Silberförderung.
Auf der ‚Bolañitos‘-Mine, die sich ebenso wie die ‚El Cubo‘-Mine im Bundesstaat Guanajuato befindet, führten derweil geologische Abweichungen bei der ‚LL-Asunción‘-Ader zu einem verringerten Erzabbau sowie niedrigeren Goldgehalten, was sich letztlich negativ auf die geförderte Goldmenge auswirkte. Dies konnte auch nur zum Teil durch höhere Silbergehalte ausgeglichen werden, weshalb die Silberäquivalentproduktion im Vergleich zum Vorjahresquartal etwas niedriger ausfiel. Allerdings rechnet das Unternehmen im weiteren Jahresverlauf mit einer erneuten Annäherung der Goldgehalte an die in den Abbauplänen ermittelten Werte.
„Unsere Produktion im 2. Quartal 2018 hat sich im Vergleich zum 2. Quartal 2017 deutlich verbessert und setzt den im 1. Quartal 2018 etablierten Trend fort“, so Endeavours CEO Bradford Cooke. Dadurch sein man auf einem guten Weg, die für dieses Jahr angestrebte Produktionssteigerung sowie eine analoge Senkung der Förderkosten zu erreichen. Hierzu würden vor allem die verbesserte operative Performance der ‚El Cubo‘-Mine, die derzeit sogar über ihrem ‚Soll‘ liege, sowie die in Kürze in Produktion gehende ‚El Compas‘-Mine beitragen.
Die Entwicklung des letztgenannten Projektes verlaufe weiterhin nach Plan, so dass dort bereits Ende des Monats die kommerzielle Produktion gestartet werden könne. Der Abbau und die Errichtung einer Erzhalde hätten sogar schon begonnen, wobei man etwa 4.900 Tonnen (t) Erz habe gewinnen können. Auch sei die Erzverarbeitungsanlage mittlerweile in Betrieb genommen und erste Testläufe mit 1.023 t geringhaltigem Erz durchgeführt worden. Aktuell arbeite man noch am ‚Feintuning‘ der verschiedenen Verarbeitungsstufen, danach wolle man die Produktion bis Monatsende schrittweise auf die angestrebte Zielkapazität von 250 t Erz pro Tag anheben.
Im Laufe dieses Quartals stünden darüber hinaus noch einige Punkte an, die für eine Entwicklungsentscheidung bezüglich des fünften und bislang größten Minenprojekts des Unternehmens, der ‚Terronera‘-Liegenschaft in der Provinz Jalisco, von großer Bedeutung seien. Hierzu gehöre u.a. eine optimierte Machbarkeitsstudie, die momentan in Vorbereitung sei. Außerdem erwarte man in Kürze die letzten beiden noch ausstehenden Umweltgenehmigungen für die Minenhalden und die Schlammteiche (‚Tailings‘). Des Weiteren würden aktuell Verhandlungen über eine erste Kreditvereinbarung zur Finanzierung der künftigen Silber- und Goldmine geführt.
Seine Finanzergebnisse für das 2. Quartal will Endeavour Silver – http://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=298433 – am Donnerstag, den 2. August 2018, vor Handelsbeginn in Toronto bekanntgeben.
Gemäß §34 WpHG weise ich darauf hin, dass JS Research oder Mitarbeiter des Unternehmens jederzeit eigene Geschäfte in den Aktien der vorgestellten Unternehmen erwerben oder veräußern (z.B. Long- oder Shortpositionen) können. Das gilt ebenso für Optionen und Derivate, die auf diesen Wertpapieren basieren. Die daraus eventuell resultierenden Transaktionen können unter Umständen den jeweiligen Aktienkurs des Unternehmens beeinflussen. Die auf den "Webseiten", dem Newsletter oder den Research-Berichten veröffentlichten Informationen, Empfehlungen, Interviews und Unternehmenspräsentationen werden von den jeweiligen Unternehmen oder Dritten (sogenannte "third parties") bezahlt. Zu den "third parties" zählen z.B. Investor Relations- und Public Relations-Unternehmen, Broker oder Investoren. JS Research oder dessen Mitarbeiter können teilweise direkt oder indirekt für die Vorbereitung, elektronische Verbreitung und andere Dienstleistungen von den besprochenen Unternehmen oder sogenannten "third parties" mit einer Aufwandsentschädigung entlohnt werden. Auch wenn wir jeden Bericht nach bestem Wissen und Gewissen erstellen, raten wir Ihnen bezüglich Ihrer Anlageentscheidungen noch weitere externe Quellen, wie z.B. Ihre Hausbank oder einen Berater Ihres Vertrauens, hinzuzuziehen. Deshalb ist auch die Haftung für Vermögensschäden, die aus der Heranziehung der hier behandelten Ausführungen für die eigenen Anlageentscheidungen möglicherweise resultieren können, kategorisch ausgeschlossen. Die Depotanteile einzelner Aktien sollten gerade bei Rohstoff- und Explorationsaktien und bei gering kapitalisierten Werten nur so viel betragen, dass auch bei einem Totalverlust das Gesamtdepot nur marginal an Wert verlieren kann.
Besonders Aktien mit geringer Marktkapitalisierung (sogenannte "Small Caps") und speziell Explorationswerte sowie generell alle börsennotierten Wertpapiere sind zum Teil erheblichen Schwankungen unterworfen. Die Liquidität in den Wertpapieren kann entsprechend gering sein. Bei Investments im Rohstoffsektor (Explorationsunternehmen, Rohstoffproduzenten, Unternehmen die Rohstoffprojekte entwickeln) sind unbedingt zusätzliche Risiken zu beachten. Nachfolgend einige Beispiele für gesonderte Risiken im Rohstoffsektor: Länderrisiken, Währungsschwankungen, Naturkatastrophen und Unwetter (z.B. Überschwemmungen, Stürme), Veränderungen der rechtlichen Situation (z.B. Ex- und Importverbote, Strafzölle, Verbot von Rohstoffförderung bzw. Rohstoffexploration, Verstaatlichung von Projekten), umweltrechtliche Auflagen (z.B. höhere Kosten für Umweltschutz, Benennung neuer Umweltschutzgebiete, Verbot von diversen Abbaumethoden), Schwankungen der Rohstoffpreise und erhebliche Explorationsrisiken.
Disclaimer:
Alle im Bericht veröffentlichten Informationen beruhen auf sorgfältiger Recherche. Die Informationen stellen weder ein Verkaufsangebot für die besprochenen Aktien, noch eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Dieser Bericht gibt nur die persönliche Meinung von Jörg Schulte wider und ist auf keinen Fall mit einer Finanzanalyse gleichzustellen. Bevor Sie irgendwelche Investments tätigen, ist eine professionelle Beratung durch ihre Bank unumgänglich. Den Ausführungen liegen Quellen zugrunde, die der Herausgeber und seine Mitarbeiter für vertrauenswürdig erachten. Für die Richtigkeit des Inhalts kann trotzdem keine Haftung übernommen werden. Für die Richtigkeit der dargestellten Charts und Daten zu den Rohstoff-, Devisen- und Aktienmärkten wird keine Gewähr übernommen. Die Ausgangssprache (in der Regel Englisch), in der der Originaltext veröffentlicht wird, ist die offizielle, autorisierte und rechtsgültige Version. Diese Übersetzung wird zur besseren Verständigung mitgeliefert. Die deutschsprachige Fassung kann gekürzt oder zusammengefasst sein. Es wird keine Verantwortung oder Haftung: für den Inhalt, für die Richtigkeit, der Angemessenheit oder der Genauigkeit dieser Übersetzung übernommen. Aus Sicht des Übersetzers stellt die Meldung keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar! Bitte beachten Sie die englische Originalmeldung.
Swiss Resource Capital AG
Poststrasse 1
CH9100 Herisau
Telefon: +41 (71) 354-8501
Telefax: +41 (71) 560-4271
http://www.resource-capital.ch
E-Mail: info@js-research.de