Stromtrassen, Windparks, Verkehrsprojekte – Infrastrukturmaßnahmen rufen heutzutage oftmals Widerstand hervor. Dabei wird die Glaubwürdigkeit von Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträgern und auch von Expertinnen und Experten immer öfter in Frage gestellt. Woher kommen diese Vorbehalte und das Misstrauen? Und wie können Mitsprache- und Beteiligungsmöglichkeiten in den Planungs- und Genehmigungsverfahren bürgernäher gestaltet werden?
„Die tiefgreifenden Veränderungen in unserem Energiesystem können nur dann mit breiter Unterstützung rechnen, wenn das „Jahrhundertprojekt“ nicht verordnet wird, sondern auch Teilhabe und Vielfalt ermöglicht“ so Dr. Fritz Reusswig vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK)
Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen sich an der Diskussionsrunde im Klima-Pavillon auf dem Beethovenplatz in Weimar mit folgenden Expertinnen und Experten zu beteiligen:
• Dr. Fritz Reusswig (Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung, PIK)
• Dr. Kurt Herzberg (Bürgerbeauftragter des Freistaats Thüringen)
• Dr. Danuta Kneipp (Leiterin Öffentlichkeitsbeteiligung 50Hertz Transmission GmbH)
• Sebastian Holzapfel (Leiter Online-Redaktion, Mediengruppe Thüringen)
Moderiert wird die Veranstaltung von Anja Scholz vom Bürgerdialog Stromnetz.
Datum: 20. August 2018
Uhrzeit: 18:00 Uhr bis 19:30 Uhr
Ort: Klima-Pavillon, Beethovenplatz, 99423 Weimar
Anmeldung: Um Anmeldung wird gebeten unter: veranstaltungen@buergerdialog-stromnetz.de Kurzentschlossene sind aber auch ohne vorherige Anmeldung willkommen. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die obige E-Mail-Adresse oder an Tel.: +49 (0) 30 609 871 670.
Der Bürgerdialog Stromnetz ist eine Initiative für den offenen und transparenten Austausch zwischen allen Beteiligten rund um den Ausbau des Stromnetzes in Deutschland. Dazu stellt der Bürgerdialog Stromnetz grundlegende Informationen bereit und beantwortet Fragen zum Netzausbau. Darüber hinaus zeigt er Bürgerinnen und Bürgern, welche Beteiligungsmöglichkeiten es in den unterschiedlichen Planungs- und Genehmigungsverfahren gibt. Mit bundesweit zehn Bürgerbüros, einem mobilen Bürgerbüro sowie verschiedenen Veranstaltungsformaten nimmt der Bürgerdialog Stromnetz die Diskussionen in den Regionen auf. Ergänzt werden diese Angebote vor Ort durch die Webseite www.buergerdialog-stromnetz.de, verschiedene Online-Dialog-Formate, ein zentrales Bürgertelefon und den Twitter-Kanal @stromnetzdialog. Gefördert wird der Bürgerdialog Stromnetz vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie.
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