Jägerinnen und Jäger präsentieren sich und ihre Leidenschaft gerne auf Facebook, Twitter und Instagram. Wo sonst kann man sich so schnell und einfach miteinander austauschen oder tolle Erlebnisse teilen. Doch nicht immer kommt das Gepostete in der Öffentlichkeit gut an. Für Verbände und Organisationen werden die sozialen Medien ebenfalls immer wichtiger. Ungefiltert kann man hier Informationen abrufen oder versenden. Das bringt Vorteile und Nachteile birgt aber auch eine Vielzahl an Gefahren, die es zu beachten gilt.
Ein persönliches Foto wird schnell zum allgemein Bild von der Jagd
Welche Inhalte in den sozialen Medien als positiv und anregend empfunden werden und was
wütende Kommentare oder gar einem ganzen Shitstorm auslöst, ist für den Einzelnen oft schwierig zu bewerten. Gerade für Verbände, wie den Bayerischen Jagdverband, aber ist es extrem wichtig, die richtigen Bilder mit den passenden Texten und Hashtags zu posten. Thomas Schreder, der auch den Bereich Kommunikation im Bayerischen Jagdverband leitet: „Als aktive Nutzer gestalten die Jäger ganz wesentlich das allgemeine Bild der Jagd in der Öffentlichkeit. Mit ein paar Mausklicks beeinflussen sie, wie die Jagd in der Öffentlichkeit gesehen wird. Daher ist es besonders wichtig, dass jeder darauf achtet was er veröffentlicht.“
Kompetente Insider geben wertvolle Tipps für „Musts“ und „No Gos“
Mit Hilfe hochkarätiger Fachleute, einer Social Media Strategin, einem Universitätslektor, der stellvertretenden Pressesprecherin des Deutschen Jagdverbandes und weiteren Experten wurden viele Hinweise diskutiert, die in einen Social Media Guide münden sollen. Dieser wird dann an alle Kreisverbände in Bayern weitergeleitet.
Soziale Medien haben große Bedeutung für den Bayerischer Jagdverband
„Der Antrag der Jungen Jäger Bayern und der Beschluss des BJV dieses Symposium zu veranstalten, zeigen wie wichtig das Thema für den BJV ist. Und die Bedeutung der sozialen Medien steigt ständig weiter.“ Mit diesen Worten dankte Thomas Schreder dem Organisationsteam um Florian Mesz, der zusammen mit Jungen Jägern Bayern und dem Kreisjagdverband Erding die Organisation übernommen hatte. Die Stadt Erding, die Stadt- und Kreissparkasse Erding-Dorfen, Immobilien Brandhuber und der ERDINGER Weißbräu unterstützend die Veranstaltung. Der Dank ging auch an die Schatzmeisterin des BJV; Frau Mechthild Maurer, die die Finanzierung des Symposiums unterstützt hatte.
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