Humor ist eine Kraft des Gemütes sowie Herzens. Seine Absicht ist, Verständnis für die Ungereimtheiten der Welt, Mitgefühl für die eigenen Unzulänglichkeiten zu wecken und deren kreative Bewältigung zu fördern. Er ist ein soziales Schmiermittel, welches gerade in Pflege-Beziehungen „Wunder“ wirken kann. Sinn für Humor hat mehr oder weniger jeder. Wichtig ist, diesen lebenslang zu pflegen, zu fördern, sich nicht zu ernst zu nehmen sowie offen für Phantasie und Spiel zu sein. Anstecken können heitere Bücher, Cartoon, Theater, Spielfilme und nicht zuletzt auch manche Missgeschicke, über die man später nur lachen kann. Humor ist als ein tägliches „Lebensmittel“ genauso wichtig wie Essen und Trinken: Wohldosiert, ausreichend und kontinuierlich.
Die Zahl alter Menschen nimmt stetig zu und damit auch die Pflege- und Hilfebedarfe für Ältere. Wenn Alter auch nicht gleichzusetzen ist mit Krankheit, so treten doch vermehrt bestimmte Erkrankungen auf. Einen besonderen Stellenwert haben dabei psychische Erkrankungen wie etwa Depression und Alzheimer-Krankheit. Die (Alters-) Gerontopsychiatrie befasst sich genau mit diesen Patienten. Psychisch kranke Ältere leiden häufig auch an körperlichen Gesundheitsstörungen. Körperliche und psychische Erkrankungen beeinflussen sich wechselseitig ungünstig. Diese Multimorbidität der Erkrankten erfordert ein spezielles Wissen und stellt ganz besondere Anforderungen an die behandelnden Ärzte und Pfleger.
Vortrag „Humor hilft – nicht nur – bei der Pflege“
Referent: Prof. Dr. phil. Dr. med. Rolf Hirsch, Präsident der Deutschen Akademie für Gerontopsychiatrie und -psychotherapie e.V.
Termin: Donnerstag, 27. September, um 19 Uhr
Veranstaltungsort: Herrensaal (Haus 11), Klinikum Christophsbad, Faurndauer Str. 6-28, 73035 Göppingen
Weitere Informationen zum Vortrag finden Sie unter www.christophsbad.de
Weitere Informationen zu den anmelde- und kostenpflichtigen Göppinger Gerontopsychiatrie-Tagen „Gerontopsychiatrische Kompetenzen in der Pflege und Betreuung alter Menschen“ am 27. und 28. September 2018 im Klinikum Christophsbad finden Sie unter http://www.dagpp.de/Pflegefortbildung/Programm_Goeppingen2018.htm.
Das Klinikum Christophsbad in Göppingen ist ein modernes Akutplankrankenhaus für Neurologie einschließlich regionaler Stroke Unit, Frührehabilitation und Schlaflabor, für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und für Kinder- und Jugendpsychiatrie mit einer über 165-jährigen Tradition. Es besteht, zusammen mit der geriatri-schen Rehabilitationsklinik in Göppingen und der orthopädischen Rehaklinik Bad Boll, aus 8 Kliniken mit ambulan-ten, teil- und vollstationären Bereichen.
Angegliedert an das Klinikum ist das Christophsheim, ein spezialisiertes Wohnheim für psychisch sowie neurolo-gisch kranke Erwachsene. Die vier Standorte des Unternehmens befinden sich in Göppingen, Geislingen und Bad Boll, sowie mit der Privat-Patienten-Klinik, dem Zentrum für psychische Gesundheit MentaCare, in Stuttgart. Die spezialisierte Klinikgruppe und das Christophsheim bilden mit über 960 Betten/Plätzen, das Dach für rund 1500 Mitarbeiter. Das Unternehmen ist nach KTQ (Kooperation für Transparenz und Qualität im Gesundheitswesen) zertifiziert.
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