Mitarbeiter von World Vision Indonesien berichten, dass die Tsunami-Welle ganze Dörfer an der Küste der indonesischen Insel Sulawesi einfach weggespült hat. Zahlreiche Häuser sind eingestürzt. „Unter den Ruinen liegen viele Leichen“, erklärte der freiwillige Helfer Makmur gegenüber World Vision.
World Vision verfügt über dezentrale Lager mit Hilfsgütern in der Region. Darunter sind Planen, Decken und Hygiene-Sets. Mehrere tausend Menschen können damit in einer ersten Aktion versorgt werden.
Lokale Medien berichten, dass allein in einem Dorf im Distrikt Silae über 360 Menschen ums Leben gekommen sind. Da einige Bereiche der vom Tsunami betroffenen Gegend sehr abgelegen sind, ist mit weiter steigenden Todeszahlen zu rechnen.
World Vision Deutschland e.V. ist ein überkonfessionelles, christliches Hilfswerk mit den Arbeitsschwerpunkten nachhaltige Entwicklungszusammenarbeit, humanitäre Hilfe und entwicklungspolitische Anwaltschaftsarbeit. Im Finanzjahr 2017 wurden 322 Projekte in 50 Ländern durchgeführt. World Vision Deutschland ist mit weiteren World Vision-Werken in fast 100 Ländern vernetzt. World Vision unterhält offizielle Arbeitsbeziehungen zur Weltgesundheitsorganisation (WHO) und dem Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen (UNICEF) und arbeitet eng mit dem Flüchtlingskommissariat der Vereinten Nationen zusammen (UNHCR).
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