„Der Vogelsbergkreis war dieses Jahr einer von acht Landkreisen mit neuem Förderschwerpunkt, wir hatten bei uns vier gute Bewerber, und Alsfeld hat schließlich das Rennen gemacht “, berichtete Wirtschaftsdezernent Mischak. Mit der Stadt Alsfeld sind jetzt sieben „Gesamt-Dorfentwicklungskommunen“ und somit 85 Orts- und Stadtteile im Dorfentwicklungsprogramm – „das bedeutet jede Menge Arbeit für alle Beteiligten aber auch große Chancen für eine aktive Gestaltung der demografischen Herausforderungen in unseren Kommunen“.
Für Bürgermeister Stephan Paule ist es eine Herausforderung, die er gerne annimmt: „Wir satteln auf das integrierte städtische Entwicklungskonzept jetzt noch IKEK drauf.“ Er dankte für die Hilfestellung und Unterstützung, auch die Zusammenarbeit mit der Submissionsstelle des Kreises bei Ausschreibungen bewertet er als durchweg positiv. In den vergangenen 50 Jahren sei schon viel passiert in Sachen Dorferneuerung, und aus den Erfahrungen mit Altenburg und Lingelbach wisse er, dass von einer aktiven und regen Beteiligung ausgegangen werden könne. „Es wurden in der Arbeit mit vergangenen Programmen gute Fundamente gelegt“, so Paule.
Die Kernstadt Alsfeld nimmt am Bund-Länder-Programm „Städtebaulicher Denkmalschutz“ teil – zusammen mit der Dorfentwicklung hat Alsfeld nun die einmalige Chance, die Weichen für die zukünftige Entwicklung der Stadt zu stellen, mit dem Fokus auf Innenentwicklung und Sicherung der kommunalen Infrastruktur.
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