Die Mischung macht es
Die knapp 30 Teilnehmer*innen der beiden Hochschulen haben in der ersten der beiden Wochen zunächst eine Reihe von Workshops durchlaufen, die Themen, wie den Gründungszyklus, Kreativitätstechniken, Ideenentwicklung, Kommunikation mit dem Markt, Geschäftsmodellentwicklung bis hin zum Präsentations- und Pitchtraining aufzeigten. Begleitend dazu wurden spannende Exkursionen zu unterschiedlichen Gründungsinstituten, wie dem Technologiepark Heidelberg, dem SRH-Start-up Hub oder dem Kreativwirtschafts-Gründerzentrum C-Hub in Mannheim durchgeführt. Ganz in BootCamp Manier war das noch nicht genug und die Teilnehmer wechselten zu entspannenden Abendevents.
Neue Geschäftsideen vor Experten präsentieren
Als krönenden Wochenabschluss haben die Studierendenteams ihre während der Woche entwickelten Geschäftsideen einem Expertenkomitee präsentiert und klares Feedback erhalten. Beim anschließenden Gründergrillen auf dem Campus feierte man die Siegerteams und diskutierte noch bis in den späten Abend über so manche Ideen.
Die zweite Woche war ganz anders gestrickt: Beim Besuch von fünf Start-ups der Region schlüpften die Studierenden in die Rolle von Unternehmensberatern. Jeweils einen Tag bei einem Start-up lernten die Studierenden nicht nur die jungen Unternehmen kennen, sondern auch deren Herausforderungen. Anhand von Fallstudien entwickelten die Teams Lösungen, die sie abends den Geschäftsführern präsentierten. Events wie das Stadtwandeln Worms, die Einführung in den Parcours-Sport oder gemeinsames Kochen, brachten den richtigen Ausgleich zu den energiegeladenen Work-Einheiten.
Dank der tollen Kooperation mit den Start-ups und der vielen unterschiedlichen Referenten der ersten Summer School, fiel das Feedback der Studierenden besonders positiv aus. Betreut wurden sie von dem Team der GründerWerkstatt der Hochschule Worms bestehend aus dem Start-up Professor Michael Graef, dem Leiter der Stabsstelle Forschung und Transfer Dr. Frank Möller, der Referentin für Transferfragen & Alumni Nina Macher, dem Projektleiter Marcel Mayer und dem Mitarbeiter Marco Odenwälder. Das Projekt selbst wird aus EU- und Landesmitteln gefördert.
Das Gründer-BootCamp 2019 steht auch schon in den Startlöchern und wird dann beim Projektpartner an der Hochschule Ludwigshafen stattfinden.
Weitergehende Informationen und Fragen rund um das Thema Selbstständigkeit erhalten Studierende und Mitarbeiter der Hochschule von der GründerWerkstatt.
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