Die aktuelle Diskussion über (Diesel-)Fahrverbote in Innenstädten, Meldungen zu Feinstaubbelastungen in Metropolen oder aus allen Nähten platzende Verkehrsadern in Ballungszentren zeigen deutlich, dass sich in puncto umweltfreundliche, zukunftsfähige Verkehrskonzepte einiges ändern muss. Dass ein Umdenken in den Köpfen der Menschen jedoch bereits begonnen hat, belegt die Studie "Neue urbane Mobilität: Der Wandel erfolgt jetzt" des renommierten Managementberatungsunternehmens Bain & Company, die im Juni 2018 veröffentlicht wurde.
Die Umfrage unter mehr als 1.700 Personen aus den Ballungsgebieten Berlin, München, Rhein- Ruhr sowie Wien ergab, dass sowohl das Interesse an als auch die tatsächliche Nutzung von neuen Mobilitätsformen seit 2013 kontinuierlich gestiegen sind. Carsharing, Ride-Hailing und bald Robo-Taxis sind nur einige Beispiele dieser neuen Mobilität. Je nach Szenario wären zudem 17 bis 34 Prozent der urbanen Autobesitzer bereit, ihr Fahrzeug aufzugeben. Denn auch das machte die Studie deutlich: Nur noch 29 Prozent der Befragten (2013: 36 Prozent) betrachten das eigene Auto als Statussymbol; ebenso sind die Bedeutung von Freude an der Mobilität sowie Fahrspaß in den vergangenen Jahren zurückgegangen.
Priorität: Sicherheit im Verkehr und bei Daten
Wichtige Entscheidungskriterien bei der Wahl des Transportmittels sind für die Nutzer hingegen Sicherheit, Flexibilität und Verfügbarkeit. Besonders die Sicherheit hat – zusammen mit der Kommunikation während der Fahrt – die größte Steigerung seit 2013 erfahren. "Sicherheit im Straßenverkehr hat für uns als Automobilclub natürlich seit jeher Priorität. Nimmt man autonom fahrende Autos, Robo-Taxis und in etwas fernerer Zukunft auch Flug-Taxis hinzu, erhält dieser Aspekt nochmals größere Bedeutung für alle am Verkehrsgeschehen Beteiligten. Daher fordern wir die Politik wie auch die Automobilindustrie dazu auf, die Sicherheit der Menschen bei den Mobilitätskonzepten der Zukunft in den Fokus zu rücken", so die Verkehrsexperten des KRAFTFAHRER-SCHUTZ e.V. (KS).
In diesem Zusammenhang sei es zudem enorm wichtig, nicht nur die Sicherheit im Straßenverkehr zu berücksichtigen, sondern zusätzlich die Datensicherheit im Zuge der fortschreitenden Digitalisierung. So komme es auch darauf an, dass etwa persönliche Daten oder Bankverbindungen bei Bezahlung per App zu jedem Zeitpunkt optimal vor dem Zugriff Dritter geschützt seien. Sind diese Hürden gemeistert, ist ein weiterer großer Schritt in Richtung einer umweltverträglichen Mobilität der Zukunft getan, so die Überzeugung des KRAFTFAHRER-SCHUTZ e.V. (KS).
Der KRAFTFAHRER-SCHUTZ e.V. (KS) ist mit rund 600.000 Mitgliedern der drittgrößte Automobilclub in Deutschland. Mit seinen Töchtern AUXILIA Rechtsschutz-Versicherungs-AG und KS Versicherungs-AG bietet er eine umfassende Palette an Club- und Versicherungsleistungen – von der Wildschadenbeihilfe über den KS-Notfall-Service bis hin zu preiswerten Rechtsschutz- und Schutzbriefversicherungen -, die aufgrund von Leistung und Preis in den vergangenen Jahren viele Rankings gewonnen haben. In der Münchner Zentrale und in acht Bezirksdirektionen sind rund 180 Mitarbeiter beschäftigt. Der Jahresumsatz der KS-Gruppe liegt bei rund 115 Millionen Euro. Der Vertrieb erfolgt über 10.000 unabhängige Makler und Mehrfachagenten.
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