Hitzler Ingenieure ist Teil der großen Berliner Schulbauoffensive

Berlin braucht neue Schulen, und das ziemlich schnell. Umgesetzt werden soll die Schulbauoffensive der rasant wachsenden Bundeshauptstadt mit dem so genannten „Modellvorhaben zur Beschleunigung von Schulneubauten“. Als langjährig erfahrener Projektsteuerer im Schulbau trägt auch Hitzler Ingenieure zu diesem Modellversuch bei: Für den Neubau der Grundschule Europacity Mitte übernimmt das Büro die Steuerung und Kontrolle von Qualitäten, Terminen und Kosten.

Rund 28 Mio. Euro beträgt das Investitionsvolumen der Grundschule Europacity, die auf dem ehemaligen Berliner Mauerstreifen an der Ecke Boyenstraße/Chausseestraße im Bezirk Mitte entstehen soll. „Und das pünktlich zum Schuljahresbeginn 2021/22“, erklärt Wirtschaftsingenieur Lukas Lindlar, einer der zuständigen Projektleiter bei Hitzler Ingenieure Berlin, „denn der Schulneubau, der in äußerst kompakter Weise Schulnutzung und Sporthalle in einem Baukörper fasst, ist Bestandteil des neuen Wohnquartiers Europacity, das dort errichtet wird – für Berlins dynamisch wachsende Bevölkerung und die damit verbundenen steigenden Schülerzahlen.“

Der Neubau der Grundschule Europacity Berlin Mitte entsteht im Rahmen des ersten Schritts der Berliner Schulbauoffensive, wonach der Sanierungsstau an den Schulen abgebaut und neue Schulen für die wachsende Stadt errichtet werden sollen. Gleichzeitig ist das Bauvorhaben, dessen Entwurf vom Berliner Architekturbüro Numrich Albrecht Klumpp stammt, eines der Pilotprojekte für beschleunigten Schulbau in der Bundeshauptstadt. „Das bedeutet zum einen hohen Termindruck bis zur Fertigstellung und zum anderen die Einhaltung neuer Vorgaben zum beschleunigten Planungsablauf“, so der Niederlassungsleiter von Hitzler Ingenieure Berlin, Dipl.-Ing. (FH) Daniel Klose. Der optimierte Planungsablauf beinhaltet unter anderem eine erweiterte Vorplanungsunterlage, die bereits vorgezogene Teile der Entwurfsplanung berücksichtigt. „So wird wertvolle Zeit gewonnen“, sagt Klose, „da sich hierdurch ein Prüfprozess einzureichender Planungsunterlagen erübrigt.“ Außerdem wird bei der beschleunigten Schulbaumaßnahme auf eine Unterkellerung verzichtet und mit werkseitig vorgefertigten Bauteilen, beispielsweise mit Betonsandwichfassaden, gearbeitet. „Wir rechnen daher, trotz sechsgeschossiger Bauweise, mit einer reduzierten Dauer von lediglich 22 Monaten zwischen Baubeginn und Nutzungsaufnahme“, versichert Daniel Klose.

Um diese Herausforderungen zu meistern und die Anpassung an die neuen Rahmenbedingungen im beschleunigten Schulbau erfolgreich zu vollziehen, hat Hitzler Ingenieure Berlin die Personaldecke aufgestockt. „Einher ging ein Umzug in größere Räumlichkeiten“, sagt Klose. „Wir sind also bestens für die neuen Aufgaben aufgestellt.“

Hitzler Ingenieure Berlin hat sich 2017 bei der europaweiten Schulbau-Ausschreibung erfolgreich gegen seine Mitbewerber durchgesetzt und ist mit seinem Knowhow und seiner langjährigen Erfahrung im Schulbau optimal als Partner geeignet. Beim Neubau der Grundschule Europacity Berlin Mitte mit 3-fach-Sporthalle ist das Ingenieurbüro mit Hauptsitz in München als Projektsteuerer für die Projektorganisation und -koordination, die Kosten- und Terminsteuerung sowie für die vertragsgerechte Leistungserbringung aller Projektbeteiligten verantwortlich.

Über die Hitzler Ingenieure GmbH & Co. KG

HITZLER INGENIEURE ist kompetenter Partner im Bereich Projektmanagement für private und öffentliche Bauherren bei der Abwicklung komplexer Baumaßnahmen im Gesundheits- und Bildungswesen, im Verwaltungs- und Wohnungsbau, in den Bereichen Freizeit und Kultur sowie bei Infrastrukturmaßnahmen. Das 1997 gegründete Unternehmen mit Hauptsitz in München betreut nationale und internationale Projekte vom Start bis zur schlüsselfertigen Übergabe an verschiedenen Standorten im In- und Ausland. Innovative, nachhaltige und betriebswirtschaftliche Kriterien sowie höchste Ansprüche an Qualität stehen dabei im Fokus. HITZLER INGENIEURE beschäftigt derzeit über 180 Mitarbeiter an den Standorten München, Berlin, Bremen, Frankfurt a.M., Hamburg, Homburg, Ingolstadt, Koblenz, Köln, Landshut, Stuttgart, Ulm, Graz (A) und Wien (A).

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