Pirelli und Alfa Romeo gehen gemeinsam auf die Strecke – für schnelles, begeisterndes und sicheres Fahren

In der Zusammenarbeit zwischen Alfa Romeo und Pirelli beginnt heute ein neues Kapitel: Pirelli wird technischer Partner des Alfa Romeo Driving Academy Events auf der Teststrecke der FCA-Gruppe in Balocco. Es enthüllt die Geheimnisse der fortschrittlichen Fahrdynamik, die jeden Alfa Romeo auszeichnen. Tests auf der Strecke und Einsichten in technische Details (vom Fahrwerk bis zu den Reifen) erklären, wie die jüngste Generation von Alfa Romeo ihren Platz an der Spitze der Premiumklasse zurückeroberte.

EINE REKORDVERDÄCHTIGE KOOPERATION

1950 gewann der Alfa Romeo 158 das erste Formel-1-Rennen und später im Jahr auch die Meisterschaft. Beides mit Pirelli Reifen. Pilotiert vom legendären Nino Farina, fuhr der Alfa auf den legendären Pirelli Stella Bianca. Bei seinem Rekord auf der Nürburgring-Nordschleife Im Jahr 2013 schien der Alfa Romeo 4C dank der Pirelli P Zero Trofeo R Reifen auf der Strecke zu kleben und schlug mehrere Supersportwagen. 2016 half der P Zero Corsa der Giulia Quadrifoglio dabei, die schnellste Limousine auf der legendären Strecke zu werden. Nur ein Jahr später eroberte der Stelvio Quadrifoglio auf P Zero Reifen die Nordschleife und stellte den Rekord als schnellster SUV der Welt auf.

SEIT 2014 ENTWICKELT PIRELLI SPEZIELLE REIFEN FÜR ALFA ROMEO

Erfolgsgeschichten, Siege, Autos und Persönlichkeiten prägen die langjährige Beziehung zwischen den beiden Mailänder Unternehmen Alfa Romeo und Pirelli. Auch aus diesen Gründen präsentierte Pirelli 2014 erstmals Reifen mit dem Kürzel AR auf der Flanke. Die Markierung kennzeichnet Profile, die speziell für Alfa Romeo entwickelt wurden – und das nicht nur für die leistungsstärksten Autos aus der Range des Automobilherstellers. Aktuell gibt es 43 von Alfa Romeo homologierte Pirelli Profile für die Erstausrüstung sowie 33 markierte Profile für den Ersatzmarkt. Jedes dieser Modelle resultiert aus der parallelen Entwicklung eines Autos und der dazu passenden Reifen. Diese Philosophie von Pirelli, für jedes Fahrzeug-Modell maßgeschneiderte Reifen zu entwickeln, wird von allen wichtigen Premium- und Prestige-Automobilherstellern genutzt. Für jede Maßanfertigung investiert Pirelli bis zu drei Jahre Arbeit in Forschung und Entwicklung, produziert rund 180 Prototypen und 4.000 Entwicklungsreifen und testet sie viele Tausend Stunden im Labor sowie auf der Straße. Diesen Prozess durchläuft jeder Reifen, der nach härtesten Prüfungen mit dem Kürzel eines Automobilherstellers markiert werden darf.

Jedes Modell der aktuellen Alfa Romeo Range – darunter ikonische Autos wie der 8C Competizione – verfügt über Pirelli Reifen, die von Pirelli und Alfa Romeo Ingenieuren gemeinsam entwickelt wurden. Insbesondere die Quadrifoglio Range – Giulia und Stelvio – setzt in der Erstausrüstung ausschließlich auf Pirelli P Zero Reifen.

PERFEKTE PASSFORM: PIRELLI UND ALFA ROMEO

Neben dem Testgelände von Pirelli gehört das Balocco-Testzentrum – Anfang der 70er Jahre von Alfa Romeo gebaut und daraufhin in die FCA-Gruppe integriert – zu den Orten, an dem die gemeinsame Entwicklung von Autos und Reifen stattfand. Nun kehrt Pirelli als technischer Partner der Alfa Romeo Driving Academy an diesen Ort zurück. Bei dieser Gelegenheit werden die technischen Unterschiede zwischen markierten und nicht markierten Reifen herausgestellt, die oft bereits mit bloßem Auge zu erkennen sind: Die Strukturen, Mischungen und Verstärkungsmaterialien markierter Reifen sind speziell auf die Eigenschaften der Fahrzeuge abgestimmt, an die sie montiert werden. So wird für den AR-markierten Cinturato P7 eine spezielle Konstruktion aus Nylon und Kevlar in Null-Winkel-Lagen verwendet, um ein stabiles Hochgeschwindigkeits-Handling zu bieten, während andere Varianten eine Einzel-Lage für mehr Komfort verwenden, oder eine stahlverstärkte Doppellage, um das sanfte Handling zu verbessern. Das Spektrum der von Alfa Romeo homologierten Pirelli Reifen reicht von Sommerreifen wie dem Cinturato P7 über Sportreifen wie dem P Zero und dem P Zero Corsa bis hin zu Winterreifen und Ganzjahresreifen. Darüber hinaus wurden kürzlich für einige Versionen der Giulia Pirelli Reifen mit Run Flat-Technologie freigegeben.

Der Ansatz, maßgeschneiderte Reifen zu produzieren, wird von über 1.800 Ingenieuren garantiert, die in der Forschungs- und Entwicklungsabteilung von Pirelli arbeiten. Das Unternehmen unterhält 31 Kooperationen mit Universitäten und investiert jährlich 6,5 Prozent der Einnahmen aus hochwertigen Produkten in Forschung und Entwicklung. Das charakterisiert die "Perfect Fit"-Strategie von Pirelli, die entwickelt wurde, um jedem Auto den bestmöglichen Reifen zu bieten.

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