Ab sofort können Fenster-, Tür- und Fassadenelemente bis zu acht Metern Breite und 4 Metern Höhe unter härtesten Klimabedingungen geprüft werden. Mit der neuen Prüfanlage lassen sich beispielsweise auch zyklische Änderungen von klimatischen Bedingungen, z. B. zwischen Tag und Nacht, simulieren. Entwickelt wurde die Prüfanlage zusammen mit der ift MessTec GmbH aus Rosenheim.
Die umzusetzenden technischen Anforderungen des Schüco Technologiezentrums waren hoch. So mussten beispielsweise 20 kW Heizleistung und 85 kW Kühlleistung sowie ein maximaler Wasserdurchfluss von 80 l/min sichergestellt werden. Hinzu kommt, dass maximal 5.000 m³/h Luft im Klimabetrieb umgewälzt werden sollten. Die Vorbereitungs- und Entwicklungsphase dauerte insgesamt ein Jahr. Jetzt sind alle Arbeiten erfolgreich abgeschlossen und die Prüfanlage steht bereit, um das erste Exponat unter extremen klimatischen Bedingungen zu testen.
Die Schüco Gruppe mit Hauptsitz in Bielefeld entwickelt und vertreibt Systemlösungen für Fenster, Türen und Fassaden. Mit weltweit über 4.900 Mitarbeitern arbeitet das Unternehmen daran, heute und in Zukunft Technologie- und Serviceführer der Branche zu sein. Neben innovativen Produkten für Wohn- und Arbeitsgebäude bietet der Gebäudehüllenspezialist Beratung und digitale Lösungen für alle Phasen eines Bauprojektes – von der initialen Idee über die Planung und Fertigung bis hin zur Montage. 12.000 Verarbeiter, Planer, Architekten und Investoren arbeiten weltweit mit Schüco zusammen. Das Unternehmen ist in mehr als 80 Ländern aktiv und hat in 2017 einen Jahresumsatz von 1,575 Milliarden Euro erwirtschaftet. Weitere Informationen unter www.schueco.de
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