In ihrem Programm stellt sie einem Hauptwerk von Johann Sebastian Bach Beispiele der französischen und der lettischen Orgelkunst gegenüber. Darüber hinaus erklingen drei „Evokationen“ von Thierry Escaich, der als Komponist und Interpret unermüdlich neue klangliche Horizonte für die Orgel erkundet.
Mit ihrem lyrischen Elan und ihrer mitreißenden Rhythmik sprechen Escaichs Werke den Hörer unmittelbar an. In der Nachfolge von Franck, Messiaen und Dutilleux stehend, verschließt der Komponist sich weder der populären Musik noch Elementen der Kirchenmusik.
Ein Gruß aus der Heimat ist für Iveta Apkalna die Meditation von Lūcija Garūta, die ihrerseits 1926 in Paris debütierte.
Iveta Apkalna gilt als eine der führenden Instrumentalisten weltweit. Als Titularorganistin der neuen Klais-Orgel in der Hamburger Elbphilharmonie eröffnete sie mit der Weltpremiere von Wolfgang Rihms Triptychon und Spruch in memoriam Hans Henny Jahnn mit Thomas Hengelbrock und dem NDR Elbphilharmonie Orchester das neue Konzerthaus im Januar 2017.
Weitere Informationen über Iveta Apkalna finden Sie hier.
Nach dem Konzert ist das Publikum eingeladen, in den Foyers des Kulturpalasts mit einem Glas Sekt und Snacks den Jahreswechsel zu erleben.
Tickets für 45 Euro (inkl. Sektempfang) sind über den Ticketservice der Dresdner Philharmonie bzw. an der Abendkasse erhältlich.
Programm:
31. Dezember 2018, Montag, 22.30 Uhr
Konzertsaal
KULTURPALAST
Orgelkonzert zum Jahreswechsel
Charles-Marie Widor
Toccata aus der Sinfonie für Orgel Nr. 5 f-Moll op. 42 (1879)
Thierry Escaich
Évocation I (1996)
Johann Sebastian Bach
Präludium und Fuge Es-Dur BWV 552 (1739)
Thierry Escaich
Évocation III (2008)
Lūcija Garūta
Meditation (1934)
Thierry Escaich
Évocation II (1996)
Iveta Apkalna
Orgel
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