Ob Recycling-Aktion an der Grundschule, Smart-Energy-Programm an der Berufsschule oder Trinkwasserprojekt am Gymnasium – der Schulwettbewerb zeichnet in jedem Bundesland das beste Klimaschutzprojekt mit Schülern aller Altersgruppen aus. Bewerben können sich ab sofort alle Klimaschützer an Schulen im Internet unter www.energiesparmeister.de. Den 16 Landesssiegern und einem Sonderpreisträger winken Geld- und Sachpreise im Wert von 50.000 Euro sowie eine Projektpatenschaft mit einem Unternehmen aus ihrer Region. Bewerbungsschluss ist am 4. April 2019.
Im vergangenen Jahr konnte die Arche Schule in Waren an der Müritz das beste Klimaschutzprojekt in Mecklenburg-Vorpommern vorweisen. So werden an der Grundschule die Themen Klimaschutz und Nachhaltigkeit theoretisch vermittelt und auch praktisch umgesetzt. Es wird auf Einwegplastik verzichtet und bei der Verpflegung auf Regionalität gesetzt. Die Kinder werden im Energiesparen geschult und regelmäßig führen Exkursionen zu Erzeugern erneuerbarer Energie. Für ihr Engagement haben die Landessieger 2.500 Euro sowie eine Patenschaft mit der WEMAG erhalten. „Auch, wenn es nicht für den Bundessieg gereicht hat, bin ich überzeugt davon, dass die jungen Schülerinnen und Schüler der evangelischen Grundschule Waren auf dem richtigen Weg sind. Klimaschutz braucht oft einen langen Atem. Das sehen wir zum Beispiel an den Klimawäldern, die wir seit fast zehn Jahren mit unseren Kunden pflanzen. Die Ergebnisse werden erst den nächsten Generationen zugutekommen“, sagte Thomas Murche, technischer Vorstand der WEMAG und verwies darauf, dass auch die Preisträger der vergangenen Wettbewerbsjahre die Chance auf eine Auszeichnung haben: Auf das Projekt mit der überzeugendsten Weiterentwicklung wartet ein mit 1.000 Euro dotierter Sonderpreis. Als ökologisch ausgerichtete Energieversorgerin unterstützt die WEMAG auch in diesem Jahr wieder diesen Nachwuchswettbewerb und steht der Gewinnerschule als Pate auf dem Weg zum Bundeswettbewerb zur Seite.
Durch die Auszeichnung mit dem Energiesparmeister-Titel sollen schulisches Engagement für Klimaschutz honoriert und Schüler und Lehrer für das Thema sensibilisiert werden. „Allein durch ihren Strom- und Heizenergieverbrauch verursacht eine mittelgroße Schule rund 300 Tonnen CO2 jährlich. Klimaschutzprojekte in Schulen tragen dazu bei, diesen großen CO2-Fußabdruck zu verringern“, sagte Lothar Eisenmann, Geschäftsführer des Instituts für Energie- und Umweltforschung Heidelberg (ifeu) und seit zehn Jahren Jurymitglied beim Energiesparmeister-Wettbewerb. „Gleichzeitig lernen Schüler in den Projekten, wie sie selbst für den Klimaschutz aktiv werden und so ihre Zukunft mitgestalten können“, so Eisenmann.
Das in Sachen Kreativität, Nachhaltigkeit und Kommunikation überzeugendste Projekt aus jedem Bundesland wird Ende April von einer Expertenjury aus Politik und Gesellschaft bestimmt. Die sechzehn Landessieger erhalten je 2.500 Euro Preisgeld sowie die Chance auf den mit weiteren 2.500 Euro dotierten Bundessieg. Der Bundessieger wird Ende Mai per öffentlicher Online-Abstimmung auf www.energiesparmeister.de bestimmt.
Alle neuen Preisträger reisen zur Energiesparmeister-Preisverleihung am 14. Juni 2019 in das Bundesumweltministerium. Der Energiesparmeister-Wettbewerb wird unterstützt durch die vom Bundesumweltministerium beauftragte Kampagne „Mein Klimaschutz“ und ist eine Aktion der gemeinnützigen Beratungsgesellschaft co2online.
Über den Energiesparmeister-Wettbewerb
Der Energiesparmeister-Wettbewerb (http://www.energiesparmeister.de) wird durch die Kampagne „Mein Klimaschutz“ im Auftrag des Bundesumweltministeriums unterstützt. Der Schulwettbewerb wird seit elf Jahren von co2online realisiert. Dabei werden jedes Jahr Preise im Wert von insgesamt 50.000 Euro an engagierte Schüler und Lehrer vergeben.
Über „Mein Klimaschutz“ und co2online
„Mein Klimaschutz“ (https://www.mein-klimaschutz.de) ist eine Mitmachkampagne von co2online im Auftrag des Bundesumweltministeriums. Sie motiviert Verbraucher, den eigenen CO2-Fußabdruck dauerhaft zu verkleinern. Die gemeinnützige Beratungsgesellschaft co2online (http://www.co2online.de) setzt sich für die Senkung des klimaschädlichen CO2-Ausstoßes ein. Seit 2003 helfen die Energie- und Kommunikationsexperten privaten Haushalten, ihren Strom- und Heizenergieverbrauch zu reduzieren. Unterstützt wird co2online von der Europäischen Kommission, dem Bundesumweltministerium sowie Partnern aus Medien, Wissenschaft und Wirtschaft.
Die Schweriner WEMAG AG ist ein bundesweit aktiver Öko-Energieversorger mit regionalen Wurzeln und Stromnetzbetrieb in Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg. Zusammen mit der WEMAG Netz GmbH ist sie für ca. 15.000 Kilometer Stromleitungen verantwortlich, vom Hausanschluss bis zur Überlandleitung.
Das Energieunternehmen liefert seinen Privat- und Gewerbekunden neben Strom, Erdgas und Netzdienstleistungen auch die Planung und den Bau von Photovoltaik- und Speicheranlagen, Elektromobilität, Internet, Telefon sowie Digital- und HD-Fernsehen aus einer Hand.
Die 1997 gegründete Telekommunikationsgesellschaft WEMACOM betreibt in Westmecklenburg ein umfangreiches Telekommunikationsnetz und baut mit Partnern Glasfasernetze für Privat- und Geschäftskunden in der Region.
Regionale Verbundenheit, Umweltschutz und Nachhaltigkeit bestimmen das Handeln der WEMAG AG. Die WEMAG AG leistet erhebliche Investitionen in erneuerbare Energien, berät zu Fragen der Energieeffizienz und bietet die Möglichkeit der Bürgerbeteiligung über die Norddeutsche Energiegemeinschaft eG. Die WEMAG AG befindet sich seit Januar 2010 im Mehrheitsbesitz der Kommunen ihres Versorgungsgebietes.
WEMAG AG
Obotritenring 40
19053 Schwerin
Telefon: +49 (385) 755-2289
Telefax: +49 (385) 755-2373
http://www.wemag.com
Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: +49 (385) 755-2289
Fax: +49 (385) 755-2760
E-Mail: diana.kuhrau@wemag.com
co2online gemeinnützige GmbH
Telefon: +49 (30) 7809665-21
Fax: +49 (30) 7809665-11
E-Mail: laura.wagener@co2online.de