„Es darf nicht sein, dass PJ-Studierende für reine Routinearbeiten, Botengänge und Dokumentationen herangezogen werden“, so Pinkowski weiter. Als unverzichtbare Schnittstelle zwischen theoretischem Studium und praktischer ärztlicher Tätigkeit solle das PJ vielmehr der Wissensvermittlung dienen und den ärztlichen Nachwuchs auf die verantwortungsvolle Tätigkeit in der Patientenversorgung vorbereiten.
„Wie bereits der letzte Deutsche Ärztetag fordern wir auch in Hessen, die Qualität des Praktischen Jahres durch eine hochwertige praktische Lehre mit Hilfe zusätzlichen für die Lehre freigestellten ärztlichen Personals zu verbessern. Einsparungen bei der Qualität der ärztlichen Ausbildung gehen immer auch auf Kosten der Patientensicherheit. Diesen Zusammenhang sollten Politik und Krankenhausträger bedenken – und endlich handeln“. Dazu gehöre auch eine angemessene Bezahlung von PJ-Studierenden, macht Pinkowski deutlich.
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