Acht Tipps, wie Mineral- und Heilwasser beim Abnehmen und Fasten helfen

Viele Menschen möchten gerne etwas abspecken oder ein paar Tage fasten. Doch weniger oder nichts essen erfordert einige Disziplin. Natürliche Mineral- und Heilwässer können das Durchhalten erleichtern. Denn sie versorgen den Körper nicht nur mit reichlich Flüssigkeit und wichtigen Mineralstoffen, sondern füllen auch den Magen und dämpfen so das Hungergefühl – ganz ohne Kalorien. Wer das richtige Wasser wählt, kann sogar nebenbei der Gesundheit etwas Gutes tun. Einige Inhaltsstoffe können eine Übersäuerung und Sodbrennen verhindern, die Knochen stärken oder den Blutdruck regulieren.

Heilwässer sind natürliche Wässer, die in der Regel besonders viele Mineralstoffe enthalten und ihre gesundheitlichen Wirkungen wissenschaftlich nachweisen müssen. Man kann die meisten problemlos täglich auch in größeren Mengen trinken. Nähere Informationen gibt das Etikett auf der Flasche oder die Website www.heilwasser-ratgeber.de, auf der man Heilwässer auch anhand ihrer Inhaltsstoffe auswählen kann.

Wie Mineral- und Heilwässer beim Abnehmen und Fasten helfen

  1. Flüssigkeitsbooster. Wer weniger isst, muss mehr trinken, um die Flüssigkeit aus der Nahrung zu ersetzen. Mineral- und Heilwässer helfen, ausreichend Flüssigkeit aufzunehmen.
  2. Magenfüller. Dehnt sich der Magen aus, sendet er ein Sättigungssignal an das Gehirn. Wässer füllen den Magen kalorienfrei und verringern so das Hungergefühl.
  3. Mineralstoffturbo. Weniger Nahrung bedeutet auch weniger wertvolle Nährstoffe. Mit Mineral- oder Heilwasser tanken Sie wichtige Mineralstoffe wie z. B. Calcium und Magnesium.
  4. Ketonkiller. Beim Abbau von Fett entstehen Ketone. Sie sind für den typischen Aceton-Geruch des Atems von Diabetikern und Fastenden verantwortlich. Ein Heilwasser mit viel Hydrogencarbonat neutralisiert die daraus entstehenden Säuren.
  5. Säurepuffer. Im Hungerstoffwechsel produziert der Körper vermehrt Säuren. Hydrogencarbonatreiches Heilwasser unterstützt die Säurepuffer des Körpers und verhindert eine Übersäuerung.
  6. Knochenfestiger. Entstehen beim Hungern zu viele Säuren, können diese Calcium aus den Knochen lösen. Heilwässer mit viel Hydrogencarbonat und Calcium binden einerseits die Säuren und stärken die Knochen durch zusätzliches Calcium.
  7. Sodbrennen-Bremse. Wer unter Sodbrennen leidet, wählt am besten ein Heilwasser mit viel Hydrogencarbonat. Das neutralisiert die Säuren und löscht das Brennen.*
  8. Blutdrucksenker. Studien zeigen, dass Übergewichtige, die zu wenig Calcium aufnehmen, häufiger unter Bluthochdruck leiden.** Deshalb empfehlen die Forscher gerade Übergewichtigen, genug Calcium aufzunehmen, was mit calciumreichem Heilwasser kalorienfrei gelingt.

Wählen Sie ein für Sie passendes mineralstoffreiches Heilwasser und trinken Sie davon täglich einen bis zwei Liter. Am besten wirkt Heilwasser, wenn es über den Tag verteilt getrunken wird. So werden die Mineralstoffe optimal aufgenommen. Da diese bereits im Wasser gelöst sind, kann der Körper sie besonders gut verwerten. Informationen über Anwendungsgebiete und Wirkungen von Heilwässern sowie eine Liste aller Heilwässer mit ihren Inhaltsstoffen bietet die Website www.heilwasser-ratgeber.de

Praktische Ratschläge für die Diät

  • Trinken Sie täglich mindestens 1,5 Liter Mineral- oder Heilwasser über den Tag verteilt, damit Sie gut mit Flüssigkeit versorgt sind. Das sichert Ihre Konzentration und Leistungsfähigkeit und sorgt für eine pralle Haut.
  • Trinken Sie vor dem Essen ein Glas Wasser. Das füllt den Magen und reduziert das Hungergefühl.
  • Mineral- und Heilwässer liefern kalorienfrei wertvolle Mineralstoffe, die der Körper braucht, wenn er weniger mit der Nahrung aufnimmt.
  • Wählen Sie ein Heilwasser ab etwa 1.300 mg Hydrogencarbonat pro Liter, um eine Übersäuerung zu vermeiden und Sodbrennen zu lindern.
  • Bei trägem Darm kann ein Heilwasser ab etwa 1.200 mg Sulfat pro Liter helfen, die Verdauung wieder in Schwung zu bringen.

5 Expertentipps für gelungenes Fasten

Fasten entlastet den Körper und regeneriert die Seele. Zumindest wenn man es richtig macht. Worauf man achten sollte, weiß der Fastenexperte Andrea Ciro Chiappa, Vorsitzender der Deutschen Fastenakademie e. V.

  1. Starten Sie mit einem, besser zwei Entlastungstagen mit leichter Kost, bei der Sie bereits Zwischenmahlzeiten, Genussmittel, Fettreiches und (salzlastige) Fertiggerichte weglassen.
  2. Trinken Sie beim Fasten 2-3 Liter pro Tag, gut geeignet sind auch Heilwässer mit vielen Mineralstoffen und basisch wirkendem Hydrogencarbonat.
  3. Bewegen Sie sich an jedem Fastentag mindestens 60 Minuten an der frischen Luft. Deutlich gesteigerter Puls, mehr Körperwärme und leichtes Schwitzen sind gute Hinweise für die richtige Belastungsintensität und
    -dauer. 
  4. Sorgen Sie während des Fastens täglich für mindestens 30 Minuten aktive Entspannung. Die ideale Ruhezeit liegt in der Mittagspause. Ein Leberwickel hilft hier sehr.
  5. Beginnen Sie nach dem Fasten langsam, achtsam und bewusst wieder zu essen und zu trinken. Gering verarbeitete Lebensmittel und vorwiegend pflanzliche Kost mit Esspausen nach Bedarf sind bewährte Ratgeber für eine gesunderhaltende Ernährung.

* Beer, Uebelhack, Pohl: Efficacy and tolerability of a hydrogen carbonate-rich water for heartburn, World Journal of Gastrointestinal Pathophysiology, 1/2016

** Chen et al., Calcium intake and hypertension among obese adults in United States: associations and implications explored, J Hum Hypertens, 2015 Sep

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