Schon eine halbe Stunde später beginnt die Einzelbetreuung in den verschiedenen Instrumental- und Vokalklassen des Jazzinstituts. Nach Weimar reisen Interessierte für die Fächer Saxophon, Klarinette, Posaune, Klavier, Gitarre, Bass, Drumset sowie Gesang. Während Workshop-Koordinator Prof. Wolfgang Bleibel die Blasinstrumente betreut, unterrichten auch seine Professoren-Kollegen Jo Thönes (Drumset), Manfred Bründl (Kontrabass / E-Bass), Achim Kaufmann (Klavier) sowie Jeff Cascaro und Michael Schiefel (Gesang). In einer Infostunde ab 16:00 Uhr stellt überdies der Komponist, Jazzmusiker und Arrangeur Stefan Schultze das Fach Arrangement und Komposition vor.
Den Höhepunkt des ersten Workshop-Tages bildet dann eine öffentliche Jazznacht ab 20:00 Uhr im „Projekt Eins“ in der Schützengasse. Dort treten sechs Ensembles des Instituts für Neue Musik und Jazz auf, darunter das Coltrane-Ensemble, das „Duo Nomâde“, das Petrucciani-Ensemble, ein Jazz-Trio und das Vokalensemble „Euphonics“. Letzteres singt Songs von Kate Bush, Nicolai Thaerichen und den Beatles – a cappella und stimmig umgesetzt, während z.B. das Petrucciani-Ensemble herausragende Kompositionen des legendären Jazzpianisten in einem ungewöhnlich besetzten Sextett präsentiert.
Am Sonntag, 3. Februar gibt es ab 11:00 Uhr eine Betreuung in Ensembles, das heißt die Workshop-Teilnehmerinnen und -Teilnehmer erhalten die Gelegenheit, in studentischen Ensembles zu spielen. Zum Abschluss folgt um 14:30 Uhr noch eine Besichtigung des Tonstudios und des Festsaals im Fürstenhaus.
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