Bund fördert Forschungsprojekt: Prozessautomatisierung mit Künstlicher Intelligenz

Die Technische Universität Darmstadt, das August-Wilhelm-Scheer Institut (AWSi), die Deutsche Telekom Service und die Process Analytics Factory haben unter der Führung des Darmstädter Robotic-Spezialisten Servicetrace ein Forschungskonsortium gebildet. Das Ziel: Die intelligente Automatisierung von Prozessen weiterzuentwickeln. Das auf zweieinhalb Jahre angelegte Projekt KI.RPA erhält eine Förderung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung.

Künstliche Intelligenz ist in aller Munde. Nun gilt es, nutzenbringende Anwendungsszenarien zu erforschen. Dem widmet sich das Forschungsprojekt KI.RPA. Die fünf Forschungspartner von KI.RPA befassen sich ganz konkret mit der Entwicklung selbstlernender Software-Roboter und kombinieren dafür Künstliche Intelligenz (KI) mit zwei weiteren in der Fachwelt aktuell heiß diskutierten Themen: Robotic Process Automation (RPA) und Process Mining.

Die Vision: ein System, das wiederkehrende Prozesse selbständig erkennt und automatisiert
Nach der Automatisierung in der industriellen Produktion ist es mithilfe von Software-Robotern inzwischen möglich, wiederkehrende, regelbasierte digitale Prozesse im Büroalltag zu automatisieren (RPA). Für eine erfolgreiche Automatisierung müssen die Geschäftsabläufe und
-prozesse sehr genau identifiziert und dokumentiert sein – ein hoher Initialaufwand, bevor die eigentliche Automatisierung starten kann. Process Mining ist eine Technik, um Geschäftsprozesse in Organisationen aufgrund von digitalen Spuren zu analysieren und zu rekonstruieren.

„Ziel des Forschungsprojekts KI.RPA ist es, ein innovatives Softwaresystem zu entwickeln, welches die Interaktion des Menschen mit dem Computer aus Sicht des Anwenders erfasst und analysiert. Mit diesen Informationen ist das System dann in der Lage, mithilfe von Machine-Learning-Techniken selbständig einen Prozessablauf zu identifizieren, zu konstruieren und zu automatisieren – ein selbstlernendes System“, erklärt Markus Duus, CEO der Servicetrace GmbH.

Der Nutzen: schnelle und einfache Prozessautomatisierung – auch für den Mittelstand
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unterstützt das Forschungsprojekt KI.RPA im Rahmen seiner Förderungsinitiative für den innovativen Mittelstand „KMU-innovativ“. Das Projekt zielt darauf ab, durch die Kombination der fortschrittlichen Technologien die intelligente Prozessautomatisierung für mittelständische Unternehmen verfügbar zu machen, so dass auch kleinere Unternehmen schnell und einfach von dieser Innovation profitieren können.

Weitere Informationen im Projektblatt zu KI.RPA hier.

Über die Servicetrace GmbH

Bereits seit 15 Jahren entwickelt Servicetrace erfolgreich innovative Robotic Solutions in den Bereichen Robotic Process Automation (RPA), Test Automation (TA) und Application Performance Monitoring (APM). Mit den Automatisierungslösungen von Servicetrace können Organisationen ihre Enterprise Automation Journey sicher, schnell und einfach starten. Auf die mehrfach patentierte Technologie vertrauen branchenübergreifend viele Global Player der 2.000 größten europäischen Unternehmen. www.servicetrace.de.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Servicetrace GmbH
Feldbergstraße 80
64293 Darmstadt
Telefon: +49 (89) 203014200
Telefax: +49 (6151) 9504699
http://www.servicetrace.de/

Ansprechpartner:
Diane Burda
PR Manager
Telefon: +49 6151 950 46 19
E-Mail: dburda@servicetrace.de
Für die oben stehende Story ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel