Zur Handlung: In „Star Wars: Eine neue Hoffnung“ wird Luke Skywalker neunzehn Jahre nach Entstehung des Imperiums in den Kampf der Rebellenallianz hineingezogen, als er auf Obi-Wan Kenobi trifft, der seit Jahren abgeschieden auf dem Wüstenplaneten Tatooine gelebt hatte. Obi-Wan beginnt mit der Jedi-Ausbildung Lukes, und dieser begleitet ihn auf einer wagemutigen Mission, um die bezaubernde Rebellenanführerin Prinzessin Leia aus den Fängen des bösen Imperiums zu befreien. Auch wenn sich Obi-Wan in einem Lichtschwertduell gegen Darth Vader aufopfert, beweist sein ehemaliger Schüler Luke, dass er eins ist mit der Macht, denn er kann den gefürchteten Todesstern des Imperiums zerstören.
Symphonisch und an der Leitmotiv-Technik Richard Wagners orientiert, hat John Williams‘ Musik entscheidend zum Erfolg der Star Wars-Saga beigetragen. Die Titelmelodie kann wohl fast jeder mitsummen, und der Soundtrack ist nachweislich zu einem der erfolgreichsten der Kinogeschichte geworden.
Die Dresdner Philharmonie spielt diese Musik live unter der Leitung von Benjamin Pope, der im vergangenen Jahr bereits mit „Harry Potter und der Stein der Weisen“ am Pult des Orchesters stand.
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Benjamin Pope
Als renommierter Absolvent der Oxford University und dem Royal College of Music musizierte Benjamin Pope mit zahlreichen führenden Orchestern, darunter dem Royal Philharmonic Orchestra, der Staatskapelle Berlin, dem Tokyo Philharmonic Orchestra, den Luxemburger Philharmonikern, dem Scottish Chamber Orchestra, den Orchestern der BBC sowie dem Iceland Symphony Orchestra und der Sinfonia Lahti.
Darüber hinaus ist Benjamin Pope ein international angesehener Ballettdirigent und arbeitete mit diversen renommierten Ballettcompanien auf der ganzen Welt. Pope war Kapellmeister des Royal Ballet of Flanders und dirigierte unter anderem im Teatro La Fenice in Venedig oder beim Edinburgh International Festival. Überdies leitete er die Aufführungen anlässlich Benjamin Brittens 100. Geburtstags beim Aldeburgh Festival.
Sein musikalisches Repertoire reicht von großen Orchesterwerken, über Kompositionen für Chor bis hin zu einem umfangreichen Opern- und Ballettrepertoire. Auch diverse Musicals wie Carousel, Mary Poppins, My Fair Lady, Victor/Victoria, West Side Story und Grease wurden unter der musikalischen Leitung von Pope aufgeführt. Sein Schaffen als Komponist umfasst Konzerte, Werke für die Rambert Dance Company sowie Kompositionen für Film, Radio und Fernsehen.
John Williams
Als einer der bedeutendsten und erfolgreichsten amerikanischen Komponisten für Orchestermusik der Gegenwart ist John Williams fünffacher Oscar-Preisträger und Gewinner von 16 Grammys, drei Golden Globes, zwei Emmys und fünf BAFTA Awards der British Academy of Film and Television Arts. Am meisten bekannt für seine Filmmusiken, ist Williams darüber hinaus ein renommierter Dirigent. John Williams gewann mit seinen Kompositionen für Filme wie Der Weiße Hai, E.T. – Der Außerirdische, Schindlers Liste und die Indiana-Jones-Reihe zahlreiche internationale Preise – die Einspielungen der Soundtracks gehören bis heute zu den meist-verkauften Tonträgern weltweit. Seine Musik für die ursprüngliche Star-Wars-Trilogie revolutionierte die Filmlandschaft Hollywoods und wurde zu einer wahren Ikone der amerikanischen Kultur.
John Williams war für über achtzig Filme als Komponist und musikalischer Leiter tätig, darunter für Der Soldat James Ryan, Amistad, Sieben Jahre in Tibet, Vergessene Welt: Jurassic Park, Rosewood, Sleepers, Nixon, Sabrina, Schindlers Liste, Jurassic Park, Kevin – Allein zu Haus, In einem fernen Land, JFK – Tatort Dallas, Hook, Aus Mangel an Beweisen, Always – Der Feuerengel von Montana, Geboren am 4. Juli, Die Reisen des Dr. Leary, Das Reich der Sonne, Die Hexen von Eastwick und Unheimliche Begegnung der dritten Art.
Williams erhielt mehrere Gold- und Platin-Schallplatten, für seine Musik zu Schindlers Liste gewann er gleichzeitig einen Oscar und einen Grammy. Im Jahr 2000 wurde er im Rahmen der ShoWest Convention USA von der National Association of Theatre Owners als Maestro des Jahres ausgezeichnet.
Tickets ab 37,50 Euro können über den Ticketservice der Dresdner Philharmonie und an den jeweiligen Konzertkassen erworben werden.
Für Pressetickets wenden Sie sich bitte an anna-marie@muenchenmusik.de.
Programm:
1. März 2019, Freitag, 19.30 Uhr
2. März 2019, Samstag, 15.00 Uhr und 19.00 Uhr
Konzertsaal
KULTURPALAST
„Star Wars“
Episode IV „Eine neue Hoffnung“
USA 1977
Regie: George Lucas
Dauer: 140 Min mit Pause
Die Filmmusik von John Williams – live gespielt
Benjamin Pope, Dirigent
Dresdner Philharmonie
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