Zwei Vorgehensweisen sind hier zu unterscheiden. Unternehmen, die bereits über bewährte Lean-Strukturen verfügen, nehmen dabei sehr schnell Fahrt auf, da hier bereits Steuerungsinstrumente eingesetzt werden, die nur noch intelligent vernetzt und automatisiert werden müssen.
Unternehmen, die im Bereich ihrer Prozess- und Führungsstrukturen noch Defizite aufweisen, müssen diese in den Vorgehenskonzepten gezielt aufeinander abstimmen. Letztendlich geht es darum, die Führungskräfte und Mitarbeiter bei der grundsätzlichen Prozessentwicklung und bei der laufenden Steigerung der Produktivitäts- und Qualitätsziele zu unterstützen.
Wir gehen davon aus, dass in den nächsten 2 bis 3 Jahren die Reifegrade hinsichtlich Lean-Ausrichtung und Digitalisierung zeitgleich so weiterentwickelt werden, dass die Fabrik- und Logistikprozesse deutlich synchroner aufeinander abgestimmt und so automatisiert werden, dass trotz einer hohen Produkt- und Kundenflexibilität hochsynchrone Wertstromfabriken entstehen.
Wie dies auch in Fabriken gelingen kann, die heute schon über einen hohen Reifegrad einer kundenorientierten Wertstromfabrik verfügen, werden wir mit den Teilnehmern der OEM, Zulieferer und Dienstleister am 8./9. Mai 2019 intensiv diskutieren. So auch mit dem Beitrag von:
Festo – Klaus Herrmann, Leiter Forschung und Ltg. Festo Lernzentrum, St. Ingbert
Intelligente Assistenzsystem in bewährten Lean-Strukturen –
Mehr Produktivität und Qualität im gesamten Wertstrom
Hier gelingt es immer mehr mit einem Bündel an Maßnahmen auf den Feldern Lean, Digitalisierung, Industrie 4.0 durchgängige Erfolge in der Fabrik und Logistik umzusetzen.
Mehr zu den Beteiligten auf der AKJ-Konferenz am 8./9. Mai in Saarbrücken hier: www.akjnet.de/akj2019.
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