Das Risiko, an einer Demenz zu erkranken, nimmt in Industriestaaten derzeit ab, während es für die Parkinsonkrankheit kontinuierlich steigt:
Die Zahl der weltweit Erkrankten soll sich bis 2040 mindestens verdoppeln oder gar verdreifachen. Allein in Deutschland gibt es heute bereits rund 400.000 Betroffene, wie Hochrechnungen aus Krankenkassendaten zeigen.
Angesichts dieser Parkinsonepidemie ist es von großer Bedeutung, weiter an den teilweise noch unbekannten Ursachen der Krankheit zu forschen. Bisher können lediglich die Symptome behandelt werden. Durch neue kausale Therapieansätze rechnen Forscher in absehbarer Zeit mit einem Durchbruch. Deutsche Parkinsonforscher sind führend dabei.
Prof. Dr. med. Günter U. Höglinger, neuer Präsident der DPG und Parkinsonforscher an der TU München, wird mit vier weiteren Experten aus ganz Deutschland an der Pressekonferenz teilnehmen. Die Pressekonferenz richtet sich ausdrücklich auch an Publikumsmedien und findet statt am 1. April, 12 Uhr, im PresseClub München, Marienplatz 22, 80331 München.
Wir freuen uns über Ihre formlose Anmeldung unter presse@parkinson-gesellschaft.de. Wenden Sie sich bei allen Rückfragen, auch gerne im Vorfeld der Pressekonferenz, an die Pressestelle der DPG.
Die Deutsche Gesellschaft für Parkinson und Bewegungsstörungen e.V. (DPG) fördert die Erforschung der Parkinsonkrankheit und verbessert die Versorgung der Patienten. Organisiert sind in dieser wissenschaftlich-medizinischen Fachgesellschaft erfahrene Parkinsonärzte sowie Grundlagenforscher. Die Zusammenarbeit dieser beiden Zweige ist entscheidend für die Fortschritte in Diagnostik und Therapie.
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1. Vorsitzender: Prof. Dr. Günter Höglinger
2. Vorsitzende: Prof. Dr. Karla Eggert
3. Vorsitzender: Prof. Dr. Alexander Storch
Schriftführer: Prof. Dr. Rüdiger Hilker-Roggendorf
Schatzmeister: Prof. Dr. Dirk Woitalla
Deutsche Parkinson Gesellschaft e. V.
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