Forscher der Universität Stuttgart stellen zudem eine neue Studie vor, wie die Aufmerksamkeit von Autofahrern beim teilautonomen Fahren hochgehalten werden kann, um kurzfristig in Gefahrenmomenten eingreifen zu können. Bisherige Studien hatten ergeben, dass die Aufmerksamkeit schon nach wenigen Minuten Nichtstun so stark sinkt, dass die Reaktionszeiten im Gefahrenmoment zu groß werden. In einer empirischen Studie haben die Forscher jetzt sinnvolle Nebentätigkeiten erprobt, die zu einer hohen Aufmerksamkeit führen können.
Die RWTH Aachen präsentiert ein Konzept, wie mit hoch fliegenden Drohnen das hoch automatisierte Fahren unterstützt werden kann. Die Drohnen erfassen in rund 420 m Höhe den gesamten Verkehr und können Fehler vermeiden, die beispielsweise bei ebenerdigen Messungen durch Sensoren durch Verdeckungen oder andere Störungen geschehen können. Das Drohnensystem hat die RWTH Aachen am Kölner Autobahnring schon getestet.
Weitere Themen des Kongresses sind aktuelle Fortschritte beim Einsatz Künstlicher Intelligenz, der Umfelderkennung, Haftungsfragen bei Unfällen mit autonom fahrenden Autos und die Akzeptanz autonom fahrender Fahrzeuge von Nutzern, Konsumenten und Verkehrsteilnehmern.
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