Die Besichtigung von insgesamt 112 Schulen in den Jahren 2016 bis 2018 hatte ergeben, dass in allen Schulen Mängel in Bezug auf die Hygiene vorlagen. „Neben der Frage der Reinigung handelt es sich aber oft auch um formale Fragen wie Belehrungen nach dem Infektionsschutzgesetz“, erläutert Hermenau. Es gebe zu recht hohe Ansprüche an die Hygiene in Schulen. Die Hinweise der Hygieneinspektorinnen und –inspektoren seien eine Hilfe, um den gesetzlichen Anforderungen zu genügen. „Jede Besichtigung ist eine Chance, besser zu werden. Es geht nicht darum, Schulen an den Pranger zu stellen“, betont die Gesundheitsdezernentin. Sie tritt dem Eindruck entgegen, der Hygiene-Zustand werde von den Schulen und Schulträgern nicht ernst genommen: „Die festgestellten Mängel werden nach der Besichtigung behoben.“
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