Herr Schmidt, worauf darf sich das Publikum freuen?
Hans-Reiner Schmidt: Das Publikum kann sich auf eine sehr spannende Instrumentation der „Bilder“ freuen. Nach der Klavierfassung und der Bearbeitung von Ravel für großes Orchester ist das ja eine dritte Möglichkeit, diese Musik interessant zu gestalten.
Und worin liegen die Herausforderungen für die Studierenden?
Schmidt: Die Herausforderung liegt bei diesem Werk sicherlich darin, es klanglich und technisch so zu interpretieren, dass niemand ein großes Orchester vermisst. Sozusagen Kammermusik mit Blechbläsern und Schlagwerk auf sehr hohem Niveau. Dies mit den Studierenden zu erarbeiten, macht es für mich und die Beteiligten sehr spannend.
Warum ist das kammermusikalische Zusammenspiel für die Bläser ein wichtiger Teil ihres Studiums?
Schmidt: Klang-Rhythmus-Musik kann und muss man natürlich auch alleine üben. In einer solch großen kammermusikalischen Besetzung allerdings ist es eine ganz andere Herausforderung. Ich spreche sozusagen schon über das, was einige im späteren Leben als Orchestermusiker wahrscheinlich erwartet.
Eintrittskarten zu 15 Euro, ermäßigt 10 Euro, gibt es bei der Tourist-Information Weimar sowie an der Abendkasse.
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