Die untersuchten Displays zeigen eindrucksvoll, welche unterschiedlichen Einsatzszenarien heute Business-Monitore bedienen. Von 49-Zoll-Ultrabreitbild-Boliden (Dell, Samsung) über Displays für Multi-Monitor-Setups (NEC) und Multimedia-Experten mit HDR10 (LG) bis zur schlanken 23,8-Dockingstation (HP) ist alles vertreten. „Den besten Querschnitt aus diesen Talenten bietet der Eizo FlexScan EV3285“, erklärt Matthias Metzler, Leitender Redakteur des PC Magazins. „Als Allrounder ist der als ‚Business-Monitor des Jahres’ ausgezeichnete Testsieger für praktisch jeden Schreibtisch eine hervorragende Wahl.“
Eizo überzeugt mit präziseren Farbverläufen und höchster Pixeldichte
Der Eizo FlexScan EV3285 erhält als einziger Monitor im Vergleich mit 86 von 100 möglichen Gesamtpunkten die Note „Sehr gut“. Den Modellen des Wettbewerbs geben die Tester des PC Magazins bei 74 bis 84 Punkten allesamt die Note „Gut“. „Dank vierfacher Full-HD-Auflösung ist der EV3285 bestens für professionelle Anwendungen geeignet“, urteilt Eizo selbst über sein 31,5 Zoll großes IPS-Display und verspricht laut Tester damit nicht zu viel. Bei überdurchschnittlich guter Bildqualität besitzt er unter den getesteten Modellen neben einem 10-Bit-LUT für präzisere Farbverläufe auch die höchste Pixeldichte von 140 PPI – er kann also feine Bildstrukturen besonders genau wiedergeben. Wirkliche Schwachstellen hat der Eizo laut Tester nicht, sie bemängeln einzig den im Vergleich hohen Preis von 1.280 Euro.
Auf Platz zwei folgt der NEC MultiSync EA271Q mit der Endnote „Gut“ sowie 84 Gesamtpunkten. Er schneidet im Vergleich zu den Wettbewerbern in der Kategorie „Ausstattung“ am besten ab – kein Wunder, ist er doch für Multi-Monitor-Setups bestens vorbereitet: Bis zu sieben weitere Monitore lassen sich über ihn zentral steuern. Der Samsung C49J890 landet mit der Gesamtpunktzahl von 83 Punkten und der Endnote „Gut“ auf Platz drei. Als Preis-Leistungs-Sieger überzeugt schließlich der HP EliteDisplay E243d mit einem Preis von 360 Euro, 82 Gesamtpunkten sowie der Endnote „Gut“.
Unterschiedliche Eigenschaften sprechen unterschiedliche Vorlieben an
Zur Analyse der Bildqualität verwendete das Test-Team das Spektralradiometer CS-2000 von Konica Minolta sowie die Software CalMAN Studio. Bei der Ausstattung zählen bei dem Vergleich neben Schnittstellen auch Extras wie ein USBHub oder KVM-Switch, bei der Ergonomie-Wertung zum Beispiel eine möglichst flexible Monitorstütze und ein Helligkeitssensor. Die Effizienz bewerteten die Experten schließlich anhand der Lichtleistung pro Watt, während beim Service die Garantiedauer das ausschlaggebende Moment war. „Je nach Anforderungsprofil kann der persönliche Testsieger daher auch für jeden ganz anders heißen: Durch ihre teilweise sehr unterschiedlichen Eigenschaften bietet sich jeder der sechs Business-Monitore für einen bestimmten Einsatzzweck am besten an“, sagt Matthias Metzler.
Die komplette Auswertung und den Vergleich der Business-Monitore lesen Sie in der aktuellen Ausgabe des PC Magazin 6/19, EVT 3. Mai 2019, sowie online unter www.pc-magazin.de/3200618.
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