Das Jubiläum feiert das Klinikum Christophsbad mit einem wissenschaftlichen Symposium unter der Leitung von Angelika Kartmann, Leitende klinische Linguistin des Christophsbads. Es bietet für die Teilnehmer ein Update zu Themen aus der Therapie von neurogenen Schluckstörungen (Dysphagien) und Diagnostik, mit einem Schwerpunkt auf der Videofluoroskopie. Ausgewiesene Experten präsentieren ein breitgefächertes und praxisrelevantes Themenspektrum: Befunde und therapeutische Konsequenzen, Dysphagie bei Bewegungsstörungen oder Parkinson, Biofeedback und Elektrostimulation. Das Symposium richtet sich an alle interessierten Therapeuten, Ärzte und andere an der Versorgung dysphagischer Patienten beteiligten Berufsgruppen.
Schluckstörungen (Dysphagien) können nach Schlaganfällen, Schädel-Hirn-Traumata, nach Operationen im Mund-, Hals- und Kopfbereich, aber auch bei Kindern mit Mehrfachbehinderungen auftreten. „Sie können zu Mangelernährung, Lungenentzündungen und in seltenen Fällen zum Ersticken führen“, erklärt Angelika Kartmann, Leitende klinische Linguistin des Christophsbads.
Pressevertreter sind ausdrücklich eingeladen.
Für Therapeuten werden 6 Fortbildungspunkte vergeben. Für Ärzte sind 4-CME-Fortbildungspunkte beantragt.
4. Göppinger Dysphagie-Symposium
Samstag, 18. Mai 2019, 9.00 bis 14.30 Uhr
09.00 Uhr Eröffnung und Begrüßung
Angelika Kartmann M.A.
Prof. Dr. Bernd Tomandl, Chefarzt der Klinik für Radiologie und Neuroradiologie
09.15 Uhr Möglichkeiten und Grenzen der Klinischen Schluckuntersuchung
Prof. Dr. Stefanie Duchac
09.45 Uhr Ausgewählte Videofluoroskopiebefunde bei neuro (-geriatrischen) Patienten. Korrelation mit der Bildgebung und therapeutische Konsequenzen
Angelika Kartmann M.A., Prof. Dr. med. Bernd Tomandl
10.30 Uhr Dysphagie bei Bewegungsstörungen
Beate Schumann, M.Sc.
11.00 – 11.30 Uhr Kaffeepause
11.30 Uhr Prädiktoren für Penetration und Aspiration bei M. Parkinson: eine retrospektive Videofluoroskopiestudie Maren Gäckle, M.A.
12.00 Uhr Eine empirische Vergleichsstudie der Klinischen Schluckuntersuchung mit der apparativen Schluckdiagnositk mittels Videofluoroskopie bei Patienten mit Myasthenia gravis Sabrina Herre, B.Sc.
12.30 Uhr Umdenken in der Rehabilitation von Dysphagien: von „Strenght“ zu „Skill“ mit sEMG-Biofeedback Prof. Dr. Stefanie Duchac
13.00 Uhr Pharyngeale Elektrostimulation aus der Anwenderperspektive: Einsatzmöglichkeiten in der neurologischen Frührehabilitation Sina Peter
13.30 -14.30 Uhr Ausklang mit Gesprächen, Diskussionen und kleinem Imbiss
Das Klinikum Christophsbad in Göppingen ist ein modernes Akutplankrankenhaus für Neurologie einschließlich regionaler Stroke Unit, Frührehabilitation und Schlaflabor, für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und für Kinder- und Jugendpsychiatrie mit einer über 166-jährigen Tradition. Es besteht, zusammen mit der geriatri-schen Rehabilitationsklinik in Göppingen und der orthopädischen Rehaklinik Bad Boll, aus 8 Kliniken mit ambulan-ten, teil- und vollstationären Bereichen.
Angegliedert an das Klinikum ist das Christophsheim, ein spezialisiertes Wohnheim für psychisch sowie neurolo-gisch kranke Erwachsene. Die vier Standorte des Unternehmens befinden sich in Göppingen, Geislingen und Bad Boll, sowie mit der Privat-Patienten-Klinik, dem Zentrum für psychische Gesundheit MentaCare, in Stuttgart. Die spezialisierte Klinikgruppe und das Christophsheim bilden mit über 960 Betten/Plätzen, das Dach für rund 1500 Mitarbeiter. Das Unternehmen ist nach KTQ (Kooperation für Transparenz und Qualität im Gesundheitswesen) zertifiziert.
Christophsbad GmbH & Co. Fachkrankenhaus KG
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