SERT geht in der Langstrecken-WM EWC in Führung

Das Suzuki Endurance Racing Team (SERT) schnappt sich mit einem grandiosen zweiten Platz im 8-Stunden-Rennen am Slovakia Ring die Gesamtführung in der Langstrecken-Weltmeisterschaft EWC. Das Rennen am Samstag war das dritte von insgesamt fünf in der Saison 2018 / 2019.

SERT, der 15-fache Weltmeister, trat mit den Fahrern Vincent Philippe, Etienne Masson und Gregg Black unter der Leitung von Teamchef Dominique Méliand an. Mit ihrer GSX-R1000 setzten sie sich mit zehn Punkten Vorsprung an die Spitze der Meisterschaftsrangliste.

Die Fahrer hatten während des gesamten Rennens keine wirklichen Schwierigkeiten auf dem anspruchsvollen Slovakia Ring, wo sich sonniges Wetter und regnerische Bedingungen abwechselten. Black schraubte die Pace vom Start an sehr hoch. Er war der Schnellste im Feld und führte das Rennen für einige Runden an.

In dieser Saison konnte sich SERT bereits beim 24-Stunden-Rennen von Bol d’Or auf Platz fünf zurückkämpfen und beim Klassiker von Le Mans, ebenfalls 24 Stunden, auf das Podest fahren. Am Slovakia Ring profitierte man auf Rang drei liegend von einem Sturz eines vorausfahrenden Konkurrenten.

Auch in der Superstock Klasse gab es für Suzuki Grund zum Feiern. Das Junior Team Le Mans Sud (LMS) mit den Fahrern Louis Rossi, Hugo Clere und Alexis Masbou fuhr die GSX-R1000 zum Klassensieg. Durch diesen Erfolg kletterte Team LMS auf Rang zwei in der Meisterschaft.

Das vierte von fünf Langstreckenrennen in dieser Saison findet am 8. Juni im Rahmen der Speedweek in Oschersleben statt. Tickets inklusive Catering gibt es für 45,-€ unter www.suzuki-club.eu/shop. Das Finale folgt am 28. Juli im japanischen Suzuka.

Vincent Philippe:
„Es war ein hartes Rennen aber wir konnten es bis zum Ende clever durchfahren. Wir haben ein großartiges Ergebnis ins Ziel gebracht und führen jetzt die Meisterschaft an. Wir haben viel Selbstvertrauen für die nächsten Rennen getankt.“

Etienne Masson:
„Ich war einer der ersten, die auf Slicks rausgefahren sind, als der Regen aufhörte. Am Anfang war das zwar ziemlich schwierig, aber die Strategie hat sich ausgezahlt. Mit Platz zwei stehen wir auf dem Podium und es fühlt sich gut an, wieder da oben zu sein.“

Gregg Black:
„Ich war nicht komplett zufrieden mit unserem dritten Platz in Le Mans. Aber über dieses Rennen bin ich sehr glücklich. Wir waren zwar nicht die Schnellsten hier, aber die Fahrer waren konstant und das Bike arbeitete zuverlässig. Das ist das Erfolgsrezept bei Langstreckenrennen!"

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