Die HDBW ist eine private, staatlich anerkannte Hochschule in München mit Zweigstellen in Bamberg und Traunstein. Wirtschaft und Technik stehen im Mittelpunkt der Studienangebote. Das Studium selbst findet in enger Kooperation mit bayerischen und internationalen Unternehmen statt. Studierende lernen an praxisnahen Beispielen, wie die Welt von Morgen funktioniert. Themen wie Robotik, Mikrocontroller, Sensorik oder autonomes Fahren werden immer wichtiger.
Eine auf den Arbeitsmarkt abgestimmte Ingenieursausbildung liegt MSC ebenfalls am Herzen. Nicht nur bei allen namhaften Automobil- und Luftfahrtunternehmen, sondern auch im Maschinenbau werden Simulationsprogramme wie MSC Nastran oder Adams auf breiter Basis eingesetzt. Diese Unternehmen benötigen Ingenieure mit entsprechender Erfahrung. Deshalb ist MSC Praxispartner der HDBW geworden und beschäftigt fünf Studenten am Standort München. Gemeinsam werden die angehenden Ingenieure ideal auf komplexe Situationen der digitalen Produktentwicklung vorbereitet.
Im dualen Maschinenbaustudium an der HDBW können Studierende den Schwerpunkt Digitale Produktentwicklung wählen. Im Fokus stehen dabei virtuelle Entwicklungstechniken: Wie funktioniert Simulation in Konstruktion, Fertigung und Betrieb oder 3D-Druck im Prototypenbau? Die Hochschule vermittelt das Methodenwissen und alle gängigen Theorien. MSC bringt Aufgabenstellungen aus der Praxis ein und die Studenten können das an der Hochschule Gelernte unmittelbar in echten Projekten testen, üben und anwenden. Studium und Arbeit im Unternehmen sind eng miteinander verzahnt.
Von diesem dualen, praxisintegrierenden Bachelorstudium profitieren Absolventen, die Hochschule und das Unternehmen. Die Absolventen sammeln während ihrer Studienzeit Berufserfahrung und erwerben somit einen Vorsprung am Arbeitsmarkt. Zudem übernimmt MSC die Studiengebühren und die Studenten verdienen bereits während des Studiums Geld. Die HDBW kann durch die enge Verzahnung garantieren, dass die Ausbildung explizit den Anforderungen der Arbeitswelt von morgen gerecht wird.
Dr. Christof Rachor, Senior Technical Manager bei MSC und verantwortlich für die Ausbildungsinitiative, freut sich: „Die Zusammenarbeit mit der HDBW schafft eine Win-Win-Situation für uns alle. Wir hoffen, viele positive Synergien zu erzeugen, die jungen Leute optimal für Ihre Zukunft zu rüsten und durch unseren Austausch zu einer anwendungsbezogenen Lehre beizutragen.“
MSC sieht die Ausbildung als Investition in die Zukunft: die Studierenden lernen den Umgang mit allen gängigen Softwareprogrammen wie MSC Nastran, Adams, Marc oder MSC Apex. Aber auch Programme wie MSC Cradle CFD für Strömungssimulationen, SimManager für Simulationsdaten- und Prozessmanagement oder das digitale Materiallabor Digimat stehen auf dem Plan. Hinzu kommt die Co-Simulation, die in Zukunft immer wichtiger werden wird. Co-Simulationen geben Ingenieuren einen ganzheitlichen Einblick in das Produktverhalten und führen zu genaueren Ergebnissen.
MSC und die HDBW arbeiten auch über den regulären Lehrbetrieb hinaus zusammen. Am 11. Juni beispielweise findet in den Räumen der HDBW in München-Riem ein Technologietag der besonderen Art statt: beim Digimat Technologietag erfahren Teilnehmer, wie mit Digimat Leichtbaukonstruktionen aus Kunststoff und Verbundwerkstoffen schneller und kostengünstiger umgesetzt werden können.
Für die universitäre Ausbildung bietet MSC außerdem besondere Softwarepakete an. Damit können Hochschulen die Vorteile des gesamten Spektrums der MSC Technologien nutzen: von Strukturanalysen und Mehrkörpersimulation über Lösungen für Akustik und additive Fertigung bis hin zu Material- und Strukturmodellierung, CFD und Datenmanagement. Die Softwarepakete werden durch vielfältige weitere Angebote unterstützt, zum Beispiel durch die kostenlosen Lizenzen der MSC Student Edition oder Lern- und Lehrmaterialien für die Gestaltung des Unterrichts.
MSC entwickelt Computer Aided Engineering (CAE)-Software für Simulation und virtuelle Produktentwicklung. Damit können Unternehmen der unterschiedlichsten Branchen Produkte in einer virtuellen Welt kostengünstig, zuverlässig und schnell testen. Das 1963 gegründete Unternehmen entwickelte sein erstes Programm – MSC Nastran – für die Mondlandung der NASA und gehört zu den traditionsreichen und erfahrensten Softwarefirmen weltweit. Heute bietet MSC Software Lösungen für fast alle Disziplinen und ermöglicht komplexe Co-Simulationen. MSC Nastran für Strukturberechnung und Adams für Mehrkörpersimulation sind de facto Standard in der Industrie. Auch Universitäten und Forschungseinrichtungen nutzen die Lösungen von MSC für den Einstieg in die Simulationswelt bis hin zu High-End-Anwendungen. MSC beschäftigt weltweit 1.400 Mitarbeiter in 20 Ländern und ist Teil des Konzerns Hexagon.
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