Mit dieser Akquisition kann MSC seinen Kunden einen Paradigmenwechsel anbieten: weg von allgemeinen Optimierungstechnologien hin zu einer innovativen, speziell entwickelten Softwarelösung für die additive Fertigung. Die Software ermöglicht die effiziente Produktion hochkomplexer Bauteile. Anwender gewinnen dadurch zahlreiche Vorteile durch Materialeinsparung, Gewichtsreduzierung und effiziente, kostengünstige Produktion. Die Technologie von AMendate beseitigt den ineffizienten manuellen Aufwand, der die heutigen Arbeitsabläufe erheblich verlangsamt. So können Arbeitsschritte in Tagen ausgeführt werden, die ansonsten mehrere Wochen in Anspruch nehmen würden.
"Mit der Übernahme von AMendate bieten wir Unternehmen beim Umstieg auf additive Fertigungsprozesse eine direkte Lösung an, um die Hürden in der Konstruktion zu überwinden,“ sagt Paolo Guglielmini, CEO von MSC. „Das verbessert unsere SmartFactory-Lösungen, indem die Druckzeit minimiert wird. Wir sind stolz, AMendate im Team von MSC begrüßen zu dürfen und freuen uns auf das, was wir gemeinsam erreichen werden.“
"Da MSC einer der renommiertesten Entwickler von CAE-Softwarelösungen ist, freuen wir uns außerordentlich, den Kunden unsere Technologie für generatives Design vorstellen zu können", ergänzt Dr. Thomas Reiher, CEO und Mitbegründer der AMendate GmbH. "Durch die Integration der AMendate-Software in die bewährten Simulationstechnologien von MSC wie Simufact oder MSC Apex können wir unsere Technologie noch schneller weiterentwickeln und die Vorteile Anwendern weltweit zur Verfügung stellen."
AMendate wurde 2018 von einem Team erfahrener Forscher der Universität Paderborn und des Direct Manufacturing Research Center (DMRC) in Paderborn gegründet. Das DMRC ist ein industrielles/akademisches Konsortium, das 2008 von Boeing, EOS und anderen kommerziellen Partnern gegründet wurde.
Die AMendate-Transaktion wird voraussichtlich zu Beginn des dritten Quartals abgeschlossen und unterliegt den üblichen Abschlussbedingungen.
MSC entwickelt Computer Aided Engineering (CAE)-Software für Simulation und virtuelle Produktentwicklung. Damit können Unternehmen der unterschiedlichsten Branchen Produkte in einer virtuellen Welt kostengünstig, zuverlässig und schnell entwickeln und testen. Das 1963 gegründete Unternehmen entwickelte sein erstes Programm – MSC Nastran – für die Mondlandung der NASA und gehört zu den traditionsreichen und erfahrensten Softwarefirmen weltweit. Heute bietet MSC Software Lösungen für fast alle Disziplinen und ermöglicht komplexe Co-Simulationen. MSC Nastran für Strukturberechnung und Adams für Mehrkörpersimulation sind de facto Standard in der Industrie. Auch Universitäten und Forschungseinrichtungen nutzen die Lösungen von MSC für den Einstieg in die Simulationswelt bis hin zu High-End-Anwendungen. MSC beschäftigt weltweit 1.400 Mitarbeiter in 20 Ländern. MSC Software ist Teil von Hexagon (Nasdaq Stockholm: HEXA B; Hexagon.com), einem weltweit führenden Anbieter von Informationstechnologien, der höhere Produktivität durch Qualität sowohl in georäumlichen als auch industriellen Unternehmensanwendungen gewährleistet.
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