Zu hören sein werden Auszüge aus dem Gedichtband „Rosalie“, den die Poetin gemeinsam mit Susann Christl verfasste. Die Inspiration zu „Rosalie“ lieferte der Franzose Stéphane Hessel mit seiner Liebe zur Poesie.
Die Apoldaer Autorin Britta Rost schreibt bereits seit über zwei Jahrzehnten Gedichte. In ihren Werken erfasst sie aufkommende Traurigkeit, beklemmende Ängste, unbeschreibliches Glück und das Gefühl, ein Ziel erreicht zu haben. Was dann gnadenlos ehrlich aufs Papier geschrieben ist, scheint immer eine Momentaufnahme.
Die poetische Lesung begleitet die umfangreiche Werkschau der New Yorker Kunstfotografin Linda Troeller, in der sie eine Brücke zwischen der landschaftlichen Schönheit der Toskana des Ostens mit der Modestadt Apolda, der Wellness- und Spa-Welt sowie ihrer Heimat New York schlägt. Zudem sind Troellers Arbeiten zur weiblichen Erotik zu sehen – ein Thema, an das Britta Rost mit ihren Liebesgedichten anknüpft.
Die Retrospektive ist noch bis zum 4. August in der Kulturfabrik zu sehen und wird an den Wochenenden von verschiedenen Events begleitet, wobei Linda Troeller auch immer selbst anwesend ist. Der Eintritt zur Lesung und zu den restlichen Veranstaltungen ist frei.
Unterstützt wird die Ausstellung von der Toskanaworld, deren geschäftsführender Gesellschafter Klaus Dieter Böhm auch Kurator der Ausstellung ist.
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