ZdK-Generalsekretär Stefan Vesper: Kirchenstatistik mahnt zu Reformen

„Die heute veröffentlichte Kirchenstatistik der katholischen Kirche für das Jahr 2018, insbesondere die noch einmal stark gestiegene Zahl der Austritte, muss uns Ansporn sein, den mit dem Synodalen Weg eingeschlagenen Reformprozess mutig und entschlossen voranzugehen. Es geht darum, verlorenes Vertrauen zurückzugewinnen, um gerade den zweifelnden und verunsicherten Menschen die Frohe Botschaft Jesu Christi in einer unserer Zeit angemessenen Weise anbieten zu können“, so der Generalsekretär des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK), Dr. Stefan Vesper.

 

„Wir dürfen den seit Jahren anhaltenden Trend nicht als unabänderliche Tatsache hinnehmen. Wir haben es in der Hand, ihm entgegenzutreten, wenn wir bereit sind, die Erwartungen und Sorgen der Menschen innerhalb und außerhalb unserer Kirche ernst zu nehmen.“

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Das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) ist der Zusammenschluss von Vertretern der Diözesanräte und der katholischen Verbände sowie von Institutionen des Laienapostolates und weiteren Persönlichkeiten aus Kirche und Gesellschaft. Entsprechend dem Dekret des II. Vatikanischen Konzils über das Apostolat der Laien (Nr. 26) ist das ZdK das von der Deutschen Bischofskonferenz anerkannte Organ, das die Kräfte des Laienapostolats koordiniert und das die apostolische Tätigkeit der Kirche fördern soll. Die Mitglieder des Zentralkomitees fassen ihre Entschlüsse in eigener Verantwortung und sind dabei von Beschlüssen anderer Gremien unabhängig.

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