Angesichts des zu erwartenden Verkehrs auf den Anfahrtswegen und möglichen Staus vor den Sicherheits- und Passkontrollen sollten Fluggäste einen Zeitpuffer einplanen. Wer bereits online von zu Hause aus eincheckt, kann Zeit am Airport einsparen. Den Passagieren wird empfohlen, nach dem Einchecken möglichst umgehend durch die Handgepäck- bzw. Passkontrolle zu gehen, um auf jeden Fall rechtzeitig zum Abfluggate zu gelangen. Hier lassen sich Wartezeiten gegebenenfalls durch den Besuch von Läden, Restaurants und Serviceeinrichtungen verkürzen. Wer sich vor Reiseantritt erkundigt, was nicht ins Handgepäck darf, erspart sich unangenehme Überraschungen an der Passagierkontrolle. In diesem Zusammenhang noch ein Tipp: Akkus, Powerbanks und E-Zigaretten müssen immer ins Handgepäck und dürfen keinesfalls im Koffer aufgegeben werden. Nähere Informationen finden Sie im Internet auf der Seite des Luftfahrtbundesamtes unter https://www.lba.de/DE/Betrieb/Gefahrgut/Passagierinformation/Passagierinformation_node.html
Wer mit dem Auto zum Münchner Airport anreist, sollte überdies Zeit für die Parkplatzsuche einplanen: Aufgrund von Bau- und Renovierungsarbeiten in den Parkhäusern und auf den Parkplätzen stehen vorübergehend weniger Stellplätze zur Verfügung. Daher wird empfohlen, frühzeitig einen Parkplatz online unter www.munich-airport.de/parken zu reservieren. Nützliche Tipps zum Reisen finden Fluggäste auch auf der Internetseite des Münchner Airports unter https://www.munich-airport.de/entspannt-reisen
Die meisten internationalen Starts gehen während der Sommerferien zu den klassischen Feriendomizilen in Südeuropa bzw. rund um das Mittelmeer. So starten alleine nach Italien über 2.400 Maschinen. In Richtung Spanien heben mehr als 2.000 Flugzeuge ab – nach Frankreich sind es immerhin noch rund 1.300 Jets. Knapp 1.000 Maschinen steuern in den Ferien das griechische Festland oder die griechischen Inseln an. Unangefochtener Spitzenreiter bei den touristischen Einzelzielen ist nach wie vor Palma de Mallorca mit 540 Starts.
Die Reisenden nach Nordamerika verteilen sich auf weit über 1.000 Abflüge in die USA und nach Kanada. Über 200 Mal stehen die chinesischen Metropolen Hongkong, Peking und Shanghai auf dem Flugplan. Beliebte asiatische Fernreiseziele sind darüber hinaus auch Bangkok und Singapur mit jeweils 92 Abflügen. Insgesamt 440 Flüge führen zu Reisezielen am Arabischen Golf. Zu den indischen Metropolen Delhi und Mumbai sowie ins japanische Osaka starten jeweils 46 Maschinen. Nach Tokio heben 92 Maschinen von München aus ab.
Die 1949 gegründete Flughafen München GmbH (FMG) betreibt den Münchner Flughafen, der am 17. Mai 1992 an seinem heutigen Standort eröffnet wurde. Gesellschafter der FMG sind der Freistaat Bayern mit 51 Prozent, die Bundesrepublik Deutschland mit 26 Prozent und die Landeshauptstadt München mit 23 Prozent. Konzernweit beschäftigt die FMG mit ihren 21 Tochter- und Beteiligungsgesellschaften rund 10.000 Mitarbeiter. Mit insgesamt über 38.000 Beschäftigten bei rund 520 Unternehmen gehört der Flughafen München zu den größten Arbeitsstätten Bayerns. Der Münchner Flughafen hat sich nach seiner Inbetriebnahme binnen weniger Jahre zu einer bedeutenden Luftverkehrsdrehscheibe entwickelt und fest im Kreis der zehn verkehrsstärksten Flughäfen Europas etabliert. Der Münchner Airport bietet heute Flugverbindungen zu über 250 Zielen in aller Welt. 2018 wurden an Bayerns Tor zur Welt rund 413.000 Flüge mit 46,3 Millionen Passagieren gezählt. Als erster und bisher einziger Flughafen in Europa wurde Bayerns Tor zur Welt vom renommierten Londoner Skytrax-Institut mit dem Qualitätssiegel »5-Star-Airport« ausgezeichnet.
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