Das Strahlen in den Augen der Kinder ist für jeden Maker eine besondere Auszeichnung. Kinder für den Umgang mit Technik zu begeistern und die Hürden für den Zugang zu senken, das ist ein Ziel der Maker-Bewegung. Mit der fortschreitenden Digitalisierung dringt die Informatik immer weiter in unseren Alltag ein. Damit Kinder und Jugendliche in der Lage sind, diese Entwicklung aktiv zu begleiten und zu gestalten, ist die frühe Auseinandersetzung mit den MINT-Fächern besonders wichtig. Aus diesem Gedanken heraus sind viele Projekte entstanden, mit denen man Kindern Elektronik und Programmieren anschaulich und mit ganz viel Spaß nahebringen kann.
Einen Einstieg in die faszinierende Welt der Robotik bietet beispielsweise der Österreicher Erkin Bayirli:An seinem Stand Wunderwuzzi können speziell für Kinder ab sechs Jahren entwickelte Zahnbürstenroboter ohne zusätzliche Werkzeuge zusammengebaut werden.Wie man mit wenig Aufwand und geringen Kosten eine voll funktionsfähige irische Flöte bauen kann, zeigt die Leonore-Goldschmidt-Schule aus Hannover-Mühlenberg. Dabei stammt das PVC-Rohr aus dem Baumarkt, Mundstück und Bohrschablone für die Löcher kommen aus dem 3D-Drucker. Darüber hinaus bieten etliche Maker Lötplätze an, wo auch schon Schulanfänger lernen, Elektronikteile passgenau zusammenzulöten.
Kinder können in der Erfinderwerkstatt bei Charlotte Dreschke von der Kreiskunstschule Gifhorn verrückte Maschinen bauen. Aus ungebrauchten Alltagsgegenständen entstehen bunte Maschinen, Ufos oder Fahrzeuge, die sogar mit einem Antrieb ausgestattet werden. Schon ABC-Schützen können sich an einem kleinen Nähprojekt bei Saumwerk versuchen und ein buntes Schlüsselband aus alter Jeans, bunten Stoffen und Bändern fertigen. Wer es wild mag, kann im Zukunftsmobil der Leibniz Universität Hannover einen Dinosaurier–Roboter bändigen oder bei den Nebelschwingen den Schwertkampf extra für Kids austesten. An über 200 Ständen gibt es jede Menge zu bestaunen, auszuprobieren und selbst zu bauen. Für das Kinder- und Familienangebot wurde die Maker Faire sogar vom Magazin ‚KIDS und Co‘ mit dem Gütesiegel ‚Empfohlen 2019‘ ausgezeichnet.
„Wir laden alle Schulanfänger und ihre Familien ein, die Maker Faire am Sonntag, den 18. August, kostenlos zu besuchen. Einfach ein Foto vom frisch eingeschulten Erstklässler oder der Erstklässlerin mit der Schultüte in der Hand mitbringen und am Gäste-Counter vorzeigen und dann Spaß haben“, sagt Daniel Rohlfing, Senior-Produktmanager der Maker Faire, und ergänzt: „Auch die Jüngsten werden von unseren Highlights, dem feuerspeienden Wolf und dem leuchtenden Riesenkraken, begeistert sein, und zum Austoben bieten sich unsere Klassiker wie das Lego-Auto an. Ein Foto mit unserem knallroten Maskottchen Makey ist die perfekte Erinnerung an das Festival und bietet gleich Gesprächsstoff zum Schulbeginn.“
Infos zum familienfreundlichen Festival gibt’s auf der Webseite . Hier erfährt man auch, welche Maker ausstellen, wann welche Vorträge und Workshops starten und wie viele Highlights es zu entdecken gibt.
Vorschau auf die Maker Faire Hannover 2019
Journalisten (auch Blogger, YouTuber und Jugend- und Schülerpresse) können sich hier für das bildstarke Event akkreditieren.
Die Maker Faires stehen unter der Schirmherrschaft des Bundesbildungsministeriums.
Die Maker Faires Hannover und Berlin sind unabhängig organisierte Veranstaltungen unter der Lizenz der Make Community, USA.
Alle Maker Faires in D/A/CH werden vom deutschsprachigen Make Magazin präsentiert.
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Ihren Ursprung hat sie in den USA. Die Amerikaner sprechen von „The Greatest Show (& Tell) on Earth“ und meinen damit, dass eine Maker Faire zum einen eine Wissenschaftsmesse ist, zum anderen eine Art Jahrmarkt und zeitgleich etwas vollkommen Neues. Es ist ein familienfreundliches Festival für Inspiration, Kreativität und Innovation. Weltweit gibt es bereits 375 Veranstaltungen im Jahr. Hier kommen Maker zusammen, um ihre Projekte einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. Zudem ist es ein Ort des persönlichen Netzwerkens und des Wissensaustauschs. Für manchen Aussteller ist die Präsenz auch der Anfang eines erfolgreichen Startups.
„Anfassen und Ausprobieren“ wird groß geschrieben. Auf jeder Maker Faire gibt es viele interessante Mitmachstationen, ergänzt um spannende Vorträge und Workshops. Speziell das Thema Education wird großgeschrieben. Kinder und Schüler werden auf einer kreativen und spielerischen Weise für Wissenschaft, Technik und dem lustvollen Umgang mit Materialien und Werkzeugen begeistert. Spaß haben steht im Vordergrund.
Die Schwerpunkte liegen auf den folgenden Bereichen: D-Druck/Lasercutter ∙ Arduino, Calliope, Raspberry Pi & Co. ∙ Assistive Technology ∙ Biohacking ∙ Coding ∙ Cosplay ∙ Crafting/Handarbeit ∙ Elektronik ∙ E-Mobilität ∙ Handwerk ∙ Hardware Hacking ∙ Internet of Things ∙ KI / Machine Learning ∙ LEGO ∙ Modellbau ∙ Musik · Nachhaltigkeit ∙ Quadrokopter ∙ Rapid Prototyping ∙ Roboter ∙ Smart City / Smart Home ∙ Steampunk ∙ Upcycling ∙ Virtual Reality ∙ Wearables ∙ Wissenschaft & Forschung … und vieles mehr
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