Anfang des Jahres bezog der Unternehmenschef eigene Aktien im Wert von rund 350.000,- CAD zu einem durchschnittlichen Aktienkurs von 0,70 CAD. Derzeit notieren die Aktien des Unternehmens bei 0,68 CAD und damit rund 3 % tiefer. Im laufe des Jahres 2019 haben neben Clausen zwei Insider den Kaufknopf gedrückt und für immerhin 110.000,- CAD 143.000 eigene Aktien erworben. Demnach herrscht trotz der angespannten Marktsituation und der zuletzt nicht sehr erfreulichen Aktienperformance reichlich Optimismus im Unternehmen.
Im Vergangenen Jahr z.B. kauften Unternehmens-Insider für insgesamt etwa 2,4 Mio. CAD rund 2,9 Mio. Aktien, wobei der durchschnittliche Kaufpreis sogar bei 0,84 CAD lag. Verkäufe hingegen gab es bisher keine, woraus sich laut aktuellen Zahlen ein Insideranteil von rund 10 Mio. CAD ergibt, der etwa 7,8 % der ausstehenden Aktien entspricht.
Im allgemeinen achten viele Analysten auf den Indikator des Insiderverhaltens und leiten daraus das Vertrauen der Unternehmenschefs zu ihren Unternehmen ab. Auch Marktbeobachter lassen sich sehr oft von den Einkaufskursen und -mengen der Insider beeinflussen und nutzen nach Möglichkeit das gleiche Niveau oder darunter zum eigenen Einstieg. Damit folgen Sie dem Vertrauen der Unternehmenschefs.
Alles in allem sieht die Unternehmensleitung – https://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=298887 – laut der jüngsten Pressemitteilung die ‚Copper Mountain‘-Mine weiterhin auf Kurs, weshalb man an der Produktionsprognose für das laufende Jahr festhält. „Das zweite Quartal war ein weiteres konstantes operatives Quartal“, kommentierte Gil Clausen und hob hervor, dass man die Liquidität stabil gehalten hätte, während man zeitgleich Verbindlichkeiten abgebaut hätte. Bereits in der zweiten Jahreshälfte 2019 rechne man wieder mit Produktionssteigerungen, da höhergradigeres Erz abgebaut werde.
Ebenfalls auf Kurs befindet sich laut Clausen die nächste Ausbaustufe der ‚Copper Mountain‘-Mine, um den Durchsatz von 40.000 Tonnen pro Tag auf 45.000 Tonnen zu erhöhen. Dazu zähle auch das Hinzufügen einer dritten Kugelmühle, die bereits gekauft sei. Das Fundament dafür befindet sich gerade in der Fertigstellung. Die Mühle soll spätestens im vierten Quartal eintreffen, und in den Kreislauf integriert werden. Die Anschlüsse für die neue Kugelmühle wurden bereits während eines geplanten Mühlenstillstands Anfang Juli installiert.
Weitere interessante Informationen finden Sie hier, im Interview mit dem Portfolio-Manager Tobias Tretter: https://www.youtube.com/watch?v=ZkBsOdS7TMM&t=5s.
Gemäß §34 WpHG weise ich darauf hin, dass Jörg Schulte, JS Research UG (haftungsbeschränkt) oder Mitarbeiter des Unternehmens jederzeit eigene Geschäfte in den Aktien der vorgestellten Unternehmen erwerben oder veräußern (z.B. Long- oder Shortpositionen) können. Das gilt ebenso für Optionen und Derivate, die auf diesen Wertpapieren basieren. Die daraus eventuell resultierenden Transaktionen können unter Umständen den jeweiligen Aktienkurs des Unternehmens beeinflussen. Die auf den „Webseiten“, dem Newsletter oder den Research-Berichten veröffentlichten Informationen, Empfehlungen, Interviews und Unternehmenspräsentationen werden von den jeweiligen Unternehmen oder Dritten (sogenannte „third parties“) bezahlt. Zu den „third parties“ zählen z.B. Investor Relations- und Public Relations-Unternehmen, Broker oder Investoren. JS Research UG (haftungsbeschränkt) oder dessen Mitarbeiter können teilweise direkt oder indirekt für die Vorbereitung, elektronische Verbreitung und andere Dienstleistungen von den besprochenen Unternehmen oder sogenannten „third parties“ mit einer Aufwandsentschädigung entlohnt werden. Auch wenn wir jeden Bericht nach bestem Wissen und Gewissen erstellen, raten wir Ihnen bezüglich Ihrer Anlageentscheidungen noch weitere externe Quellen, wie z.B. Ihre Hausbank oder einen Berater Ihres Vertrauens, hinzuzuziehen. Deshalb ist auch die Haftung für Vermögensschäden, die aus der Heranziehung der hier behandelten Ausführungen für die eigenen Anlageentscheidungen möglicherweise resultieren können, kategorisch ausgeschlossen. Die Depotanteile einzelner Aktien sollten gerade bei Rohstoff- und Explorationsaktien und bei gering kapitalisierten Werten nur so viel betragen, dass auch bei einem Totalverlust das Gesamtdepot nur marginal an Wert verlieren kann. Besonders Aktien mit geringer Marktkapitalisierung (sogenannte "Small Caps") und speziell Explorationswerte sowie generell alle börsennotierten Wertpapiere sind zum Teil erheblichen Schwankungen unterworfen. Die Liquidität in den Wertpapieren kann entsprechend gering sein. Bei Investments im Rohstoffsektor (Explorationsunternehmen, Rohstoffproduzenten, Unternehmen die Rohstoffprojekte entwickeln) sind unbedingt zusätzliche Risiken zu beachten. Nachfolgend einige Beispiele für gesonderte Risiken im Rohstoffsektor: Länderrisiken, Währungsschwankungen, Naturkatastrophen und Unwetter (z.B. Überschwemmungen, Stürme), Veränderungen der rechtlichen Situation (z.B. Ex- und Importverbote, Strafzölle, Verbot von Rohstoffförderung bzw. Rohstoffexploration, Verstaatlichung von Projekten), umweltrechtliche Auflagen (z.B. höhere Kosten für Umweltschutz, Benennung neuer Umweltschutzgebiete, Verbot von diversen Abbaumethoden), Schwankungen der Rohstoffpreise und erhebliche Explorationsrisiken.
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