Angespartes Vorsorgevermögen in Aktien anzulegen – mit dieser Vorstellung können sich viele Rentner nicht so recht anfreunden. Laut einer Umfrage des Deutschen Aktieninstituts glauben Nicht-Aktienbesitzer oft, dass Aktien unsicher sind. Nur jeder fünfte hält Aktien für die Altersvorsorge geeignet. Bei Aktienbesitzern sieht das ganz anders aus: Mehr als die Hälfte hält Aktien und Aktienfonds für die Altersvorsorge geeignet und weiß, dass diese Anlageformen langfristig mehr Rendite einbringen als andere.
Wichtig ist aber, dass das Kapital, welches in Aktien investiert wird, nicht kurzfristig für die Sicherung des Lebensunterhalts benötigt wird. Diese Fakten sprechen für Wertpapiere auch im Alter:
Fakt 1: Auf dem Sparbuch sind Verluste garantiert
Aufgrund des Zinsnotstands erzielen Einlagen auf Sparbüchern und Tagesgeldkonten praktisch keine Erträge mehr. „Nach Abzug der Inflation entstehen sogar echte Vermögensverluste“, warnt Michael Huber, Mitglied der Geschäftsleitung des VZ VermögensZentrums. Weil die Kaufkraft des Geldes sinkt, nimmt der Wert des angesparten Alterskapitals kontinuierlich ab.
Fakt 2: Rentner haben einen langen Anlagehorizont
Im Gegensatz zur vorherrschenden Meinung haben Rentner durchaus einen sehr langen Anlagehorizont. Die durchschnittliche Lebenserwartung von Männern und Frauen liegt jenseits der Achtziger, das heißt, ab Renteneintritt kann das Vorsorgevermögen noch zwanzig und mehr Jahre in Wertpapiere investiert sein. Bei solch langen Anlagezeiträumen besteht ausreichend Zeit, Börsenkrisen erfolgreich auszusitzen. „Die Wahrscheinlichkeit auf eine überdurchschnittlich positive Rendite mit Aktien liegt bei einem Anlagehorizont von mehr als zehn Jahren bei fast 100 Prozent“, betont der Vorsorgeexperte. Wichtig ist, dass die Anlagestrategie stimmt und langfristig – auch über Krisen hinweg – beibehalten wird.
Fakt 3: Aktien bringen die benötigte Rendite
Aktien und Aktien-ETFs erzielen langfristig deutlich über der Inflationsrate liegende Renditen. Dies kommt unmittelbar dem Vorsorgevermögen zugute. „Mit einem ausgewogenen Portfolio aus Aktien und Fonds sichern sich Rentner, die ihre Einkommenslücke aus Vermögenserträgen decken wollen, zuverlässig ihre Zusatzrente“, unterstreicht Huber. Weiterer Vorteil: Anders als bei den meisten Leibrenten bleibt mit einem Auszahlplan das Restkapital für Nachkommen erhalten.
Fakt 4: Aktienanlagen sind günstig
Im Gegensatz zum Sparbuch kosten Aktien und Fonds zwar Gebühren, doch mit dem richtigen Anbieter hält sich das in Grenzen. Kostenbewusste Anleger erwerben Fonds ohne Ausgabeaufschlag oder setzen auf ETFs, die ebenfalls ohne Ausgabeaufschläge erhältlich sind. „Mit einer günstigen Depotbank kann man im Vergleich zu deutschen Großbanken bis zu 50 Prozent Gebühren sparen“, betont Huber. Bereits kleine Gebührenunterschiede schlagen sich langfristig stark in der Vermögensentwicklung nieder.
Fakt 5: Aktien sind sicherer als das Sparbuch
In Krisenzeiten wächst das Risiko von Konkursen. Auch Banken sind davor nicht gefeit. Zwar garantiert der Gesetzgeber eine Kapitalgarantie von 100.000 Euro je Sparer und Bank, doch bei großen Altersvermögen ist das nur ein Tropfen auf dem heißten Stein. Das Risiko von Kapitalverlusten lässt sich mit Wertpapieren geringer halten, denn Aktien, Fonds und ETFs werden als Sondervermögen geführt. „Dieses Vermögen bleibt vollständig erhalten, wenn die Bank oder die Fondsgesellschaft insolvent geht“, erklärt Huber.
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