Einer von ihnen: die Oberbergener Baßgeige Pino Magma

Es gibt eine neue Marke am Kaiserstuhl: „Pino Magma“. Die perfekte Liaison von kraftvollem Grauburgunder mit der feinen Eleganz des Weißburgunders. Mit 100 Prozent Kaiserstühler Winzerweinen und direkt vom Erzeugerbetrieb abgefüllt. Das Besondere am „Pino Magma“: es ist ein Gemeinschaftsprojekt von 14 Betrieben am Kaiserstuhl. Ihr Ziel: Die Einzigartigkeit des Burgunders und die Region des Kaiserstuhls über den Wein als Marke erlebbar zu machen. Die Winzergenossenschaft Oberbergen mit ihrem Geschäftsführer Erwin Vogel an der Spitze war bei der Idee, etwas Unverwechselbares zu schaffen, mit treibende Kraft. „Gute Weine können wir alle und das schon lang“, so Erwin Vogel, Aufsichtsratsvorsitzender der Pino Magma eG. „Beim ‚Pino Magma‘ haben wir etwas bis dato noch nicht Dagewesenes geschafft, nämlich die Weinwirtschaft an einen Tisch zu bringen.“

Premiere feiert der „Pino Magma“ in der Nacht zum 1. September 2019, beim Bereichsweinfest in Breisach.

Seltenheitswert: WGs und Weingüter in einem Projekt vereint

Den Kaiserstuhl als Weinland mit seinem großen Potenzial nicht nur über den Wein, sondern gemeinsam auch über die Marke „Pino Magma“ nach draußen zu tragen, war und ist das ehrgeizige Projekt der gleichnamigen Genossenschaft Pino Magma eG, ein Zusammenschluss von jeweils sieben Winzergenossenschaften und Weingütern. Das Potenzial für einen Premium-Burgunder mit klarer regionaler Herkunft und individuell erkennbarer Note liegt in den Burgundersorten von den vulkanischen Böden des Kaiserstuhls, eine für die Burgundertraube besonders begünstigte Anbauregion.

Welche Anforderungen der „Pino Magma“ erfüllen muss, ist klar definiert: Vollmundige Grau- und Weißburgunder ausschließlich von Reben vom Kaiserstuhl, mit wenig Restsüße und von den einzelnen Betrieben trocken und in Teilen im Holzfass ausgebaut. Nach 18monatiger Entwicklungsarbeit kann der Weinliebhaber ab September das „Lebensgefühl Kaiserstuhl“ im Glas auf der Zunge zergehen lassen. „Ein Wein mit der Kraft des Grauburgunders und der Feinheit des Weißburgunders, in sich vereint den Duft reifer Birnen und Nuancen von Quitte mit würzigen Komponenten, kräftig, frisch, mit mineralischem langanhaltendem Abgang“, so Thomas Weiler, Vorstandsmitglied der Pino Magma eG.

Mehr als ein Wein, eine Marke

Geht es nach den Machern, soll der „Pino Magma“, „die vollendete Weißwein-Eleganz vom Vulkan“ wie sie in ihrem Slogan werben, einmal Weltruhm erlangen. Beim „Oberbergener Baßgeige Pino Magma“ der Winzergenossenschaft Oberbergen vereint sich diese Eleganz in der Mischung 40 Prozent Weißburgunder und 60 Prozent Grauburgunder, davon 20 Prozent im kleinen Holzfass gelagert. Startschuss für den „Pino Magma“ ist Anfang September in Breisach, wo beim Bereichsweinfest der Weinliebhaber zum ersten Mal den „Pino Magma“ kosten kann. „Ein süffiger Tropfen“, wie Oberbergens WG-Chef Erwin Vogel zufrieden feststellt und ihn oraklen lässt: „…was wird wohl aus der Premium-Qualität, wenn der Pino Magma aus einjähriger Lagerung schon so spitze ist…“ Der im Holzfass veredelte Pino Magma Réserve mit zweijähriger Reifung soll übrigens 2020 auf den Markt kommen.

www.bassgeige-wein.de / www.pinomagma.de

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