Alles halb so wild

Ab Oktober wird es wild im Wald, denn dann beginnt die Brunft der Hirsche. Für Jäger und Förster ist das eine spannende Zeit. Für Autofahrer aber gilt jetzt ganz besondere Vorsicht: Rund 268.000 Wildunfälle haben die deutschen Autoversicherer im vergangenen Jahr registriert – alle zwei Minuten geschieht also rein rechnerisch eine Kollision mit einem Wildtier. Damit sich alle – Jäger und Autofahrer – mit einem guten Gefühl durch den Wald bewegen können, ist eine gute Kfz- bzw. Jagdhaftpflichtversicherung wichtig. Als Marktführer der Sparte versorgt die Gothaer Versicherung Jäger, Jagdhundehalter, Förster und Falkner mit mehrfach ausgezeichneten Haftpflichtprodukten.

Kfz-Versicherung regelt Autoschäden

In der Fahrschule noch gelernt, in der Praxis schnell vergessen: Was tun, wenn plötzlich ein Reh mitten auf der Straße steht? Im schlimmsten Fall verreißen panische Autofahrer das Steuer und kollidieren gar mit einem Baum. Aber auch, wer es laut Fahrschulwissen richtig macht – abblenden, hupen und möglichst die Spur halten –, kommt bei einer Kollision mit dem Tier nicht um einen Fahrzeugschaden herum. Eine aktuelle Statistik des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft zeigt: 2018 zahlten die deutschen Versicherungen im Schnitt über 2.800 Euro pro Autoschaden durch einen Wildunfall. Während noch einige Anbieter über ihre Teilkaskoversicherung nur Schäden durch sogenanntes „Haarwild“, also Rehe, Hirsche und Wildschweine, abdecken, versichern andere den Zusammenstoß mit Tieren aller Art – so auch die Gothaer Versicherung.

Nach einem Unfall sollte der Autofahrer die Polizei verständigen, Fotos der Schäden machen, aber nichts verändern oder anfassen, und sich eine Wildunfallbescheinigung der Beamten, vom Förster oder dem Jagdpächter ausstellen lassen. Der Kfz-Versicherer kümmert sich anschließend um den Rest. Wichtig auch: Kommt es bei einem Ausweichmanöver zu einem Unfall, oder wurde vor Schreck das Fahrzeug in den Straßengraben gelenkt, so muss bewiesen werden, dass das Manöver einen größeren Schaden verhindert hat. Für einen umfassenden Schutz ist daher der Abschluss einer Vollkaskoversicherung zu empfehlen. Dann greift der Versicherungsschutz auch bei Wildunfällen, die nicht über die Teilkasko abgedeckt werden oder wenn der Fahrer einen Wildunfall nicht nachweisen kann.

Schäden fängt auch die Jagdhaftpflichtversicherung auf

Jäger sind meist zu Fuß unterwegs, doch auch ihnen oder anderen kann im Zuge der Jagd etwas passieren. Damit sie ohne weitere Sorgen ihrem Beruf und Hobby nachgehen können, setzen die Naturfreunde daher auf eine Jagdhaftpflichtversicherung – mehrfach ausgezeichnet von unabhängigen Sachverständigen wurden hier die Produkte der Gothaer insbesondere die Jagdhaftpflichtversicherung. Die Versicherung übernimmt Schäden, die der Jäger unbeabsichtigt – fahrlässig – Dritten oder auch den Sachen Dritter zufügt und ebenfalls solche, die sein Jagdhund verursacht. Beliebte Produkte sind ebenfalls Jagd- und Sportwaffenversicherungen, die neue Bewegungsjagdversicherung und die Einzelhunde-Unfallversicherung für den begleitenden Jagdhund.

Über Gothaer Versicherungsbank VVaG

Der Gothaer Konzern ist mit 4,5 Mrd. Euro Beitragseinnahmen und über 4,1 Mio. versicherten Mitgliedern eines der größten deutschen Versicherungsunternehmen. Angeboten werden alle Versicherungssparten. Dabei setzt die Gothaer auf qualitativ hochwertige persönliche Beratung der Kunden.

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