Capcora berät bei Erweiterung eines Finanzierungsrahmens für Greenfield-Windprojekte in Deutschland – Gesamtvolumen auf 129 MW angestiegen

Das auf Real Assets spezialisierte Beratungshaus Capcora hat einen führenden deutschen Projektentwickler bei der Erweiterung einer bestehenden Zwischenfinanzierungsfazilität durch Einbringung neuer Onshore Wind Projektentwicklungen beraten. Die initiale Finanzierungsstruktur für ein Wind-Portfolio mit 82 MW in Deutschland, Frankreich und Belgien wurde erst im April 2019 aufgelegt. Das Portfolio wird um neue Projekte mit einer geplanten Leistung von ca. 47 MW in Deutschland auf ein Gesamtvolumen von insgesamt 129 MW ausgeweitet.

Mit dem Erweiterungskapital sollen die Entwicklungskosten von vier deutschen Windprojekten mit insgesamt 10 WEA in den Bundesländern Brandenburg, Thüringen und Mecklenburg-Vorpommern finanziert werden.

Die Finanzierung wurde als Schuldverschreibung mit multiplen Tranchen strukturiert. Mit der Einbringung der neuen Projekte wird der Gesamtemissionsrahmen vollständig genutzt. Zugleich erhöht sich durch die hinzugewonnenen Projekte der Diversifizierungsgrad innerhalb der Finanzierungsstruktur, was zu einer Win-win-Situation für Kapitalgeber und Kapitalnehmer führt.

„Wir freuen uns, dass wir zur Optimierung dieser einzigartigen Transaktionsstruktur für greenfield Projekte weiter beitragen durften. Die beschlossene Anpassung des Portfolios und der Vertragsstruktur, die initial nicht vorgesehen war, unterstreicht die Flexibilität dieser innovativen Finanzierungform“, erklärt Alexander Enrique Kuhn, Geschäftsführer und mitverantwortlich für den Bereich Energie und Infrastruktur bei Capcora.

Der Mandant von Capcora zählt mit einem Track Record von ca. 800 MW installierter Onshore Wind Leistung und über 380 Windenergieanlagen in Europa zu den größten Projektentwicklern in Deutschland.

Über Capcora:

Capcora ist eine auf Real Assets spezialisierte Unternehmensberatung und beschafft Eigen-, Mezzanine- und Fremdkapital für Energie- und Infrastrukturprojekte, Immobilien und mittelständische Unternehmen. Im Fokus stehen insbesondere Mezzanine-Finanzierungen zur Rekapitalisierung von gebundener Liquidität in Bestandsportfolien sowie zur Zwischenfinanzierung von Entwicklungen und Baumaßnahmen im Bereich Erneuerbare Energien (Photovoltaik, Onshore Wind) und Immobilien über alternative Finanzierungsquellen.

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