Am Wettbewerb kann nur teilnehmen, wer die Gesellenprüfung mit der Note „gut“ oder besser abgeschlossen hat. Das ist in diesem Jahr 279 Handwerkerinnen und Handwerkern gelungen. Diese hohe Teilnehmerzahl wertet Dr. Joachim Eisert, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Reutlingen, als Beleg für die engagierte Ausbildungsarbeit der Betriebe: „Nicht nur die Leistungen der Jugendlichen sind überdurchschnittlich, auch unsere Betriebe engagieren sich überdurchschnittlich durch die Ausbildung junger Menschen Jahr für Jahr in dem Wettbewerb. Zudem ist die Wettbewerbsteilnahme ihrer Schützlinge ein Aushängeschild für den Betrieb.“
Insgesamt gab es im Bezirk der Handwerkskammer Reutlingen 41 erste Plätze, 25 zweite und 17 dritte Plätze. Jede dritte Auszeichnung ging in diesem, wie auch im letzten Jahr, an eine Gesellin. Insgesamt 29 Frauen setzten sich in der Konkurrenz zu den Gesellen durch, darunter auch in bislang eher männerdominierten Berufen wir Raumausstatter, Maler und Lackierer und Fahrzeuglackierer.
Im Landkreis Reutlingen, der Landkreis mit den meisten Betrieben im Kammerbezirk, gab es auch die meisten Siegerinnen und Sieger: 31 Junghandwerker nämlich. Es folgen der Zollernalb-Kreis mit 17, der Landkreis Tübingen mit 15 und der Landkreis Freudenstadt und Sigmaringen mit jeweils 10 Siegerinnen und Siegern.
Für die Erstplatzierten des Wettbewerbs auf Kammerebene – 17 weiblich und 24 männlich – geht es nun auf Landesebene weiter. Den Landeswettbewerb richtet in diesem Jahr die Handwerkskammer Freiburg aus. Die Bundessieger werden am 13. Dezember 2019 in Wiesbaden geehrt.
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