Weil 3D-Druck nur ein Prozessschritt ist: Effizienz der Nachbearbeitung steigern

Auf der formnext (Frankfurt am Main, 19.–22.11.2019) präsentiert die Hufschmied Zerspanungssysteme GmbH ihr Angebot zur Optimierung der zerspanenden Nachbearbeitung im Additive Manufacturing. Am Stand C61 in Halle 11.1 der Weltleitmesse für Additive Manufacturing informiert der Hersteller über die Potenziale, die werkstoff- und maschinenspezifische Werkzeuge in der Nachbearbeitung 3D-gedruckter Strukturen bieten. Das umfangreiche Portfolio an Werkzeugen zum Entgraten und Schlichten ist Ausgangspunkt für kundenspezifische Lösungen, mit denen die Hufschmied-Experten noch längere Standzeiten bei gleichzeitig deutlich verkürzten Prozesszeiten gewährleisten können.

„Ein großer Teil der in additiven Verfahren hergestellten Werkstücke muss nachbearbeitet werden. So sind das Entfernen von Stützstrukturen oder das Schlichten von zu rauen Oberflächen fast unvermeidliche Schritte auf dem Weg zum Produkt. Der Einsatz werkstoff- und maschinenspezifischer Werkzeuge kann hier die Prozesszeiten und Kosten deutlich reduzieren. Da sich die in der additiven Fertigung verwendeten Werkstoffe – von Kunststoffen und Aluminium, bis hin zu Titan und harten Stählen – sehr unterschiedlich zerspanen lassen, empfehlen wir eine sorgfältige Wahl der Werkzeuge“, erklärt Ralph Hufschmied, Geschäftsführer der Hufschmied Zerspanungssysteme GmbH. „Das Schneiden von Gewinden, das auf Maß Bringen gesinterter Werkstücke, der Ausgleich der hohen Rauheit SLM-erzeugter Werkstücke oder des Verzugs aus nachgelagerten Wärmebehandlungen – die Aufgaben im Post-Processing der additiven Fertigungen sind vielfältig.“

Gesamtprozess im Blick

Eine ausreichende Oberflächenqualität muss in additiven Fertigungsprozessen oft mit extremem Zeitaufwand erkauft werden. Mit einem Schlichten in der Nachbearbeitung lässt sich die Oberflächenqualität meist schneller, zuverlässiger und kostengünstiger erreichen. Effiziente Nachbearbeitung ist daher geeignet, die Gesamtprozesszeiten erheblich zu reduzieren – gerade auch bei Hybridmaschinen. Mit Werkzeugen, die durch niedrige Zerspankräfte, gratfreie Schnittkanten und geringe Vibrationen schonenden Materialabtrag bis hin zur Mikrozerspanung ermöglichen, erreicht Hufschmied selbst bei transparenten Kunststoffen, Verbundmaterialen und mehrschichtigem Aufbau aus verschiedenen Werkstoffen hervorragende Ergebnisse. Materialspezifische Werkzeuge sind in der Nachbearbeitung auch deshalb angeraten, weil Materialien aus additiven Prozessen andere Mikrostrukturen aufweisen.

Weitere Informationen gibt es am formnext-Messestand C61 in Halle 11.1 oder online unter www.hufschmied.net.

Über die HUFSCHMIED Zerspanungssysteme GmbH

Die 1991 gegründete Hufschmied Zerspanungssysteme GmbH mit Hauptsitz in Bobingen bei Augsburg ist ein Hersteller hochwertiger Werkzeuge für die zerspanende Fertigung. Durch die frühzeitige Konzentration auf die Bearbeitung von Kunststoffen, Glasfaserwerkstoffen und Carbonfaser nimmt Hufschmied in Europa einen Spitzenplatz in der Entwicklung von Lösungen für neue Werkstoffe ein. Das Unternehmen ist etablierter Systemlieferant renommierter Werkzeugmaschinenhersteller. Werkzeuge und Fertigungsprozessberatung von Hufschmied werden besonders in der Automobil- und Luftfahrtindustrie sowie in der Medizintechnik geschätzt. Das Unternehmen ist in zahlreichen Organisationen engagiert, darunter dem Carbon Composites e.V. Die Fertigung von Hufschmied ist in Winterlingen auf der Schwäbischen Alb angesiedelt.

Weitere Informationen finden Sie unter: www.hufschmied.net

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