Zehn Tage vor Weihnachten eine willkommene Gelegenheit sich selbst und/oder seine/n Partner/in zu beschenken oder mit Freunden, Mitarrbeitern, Geschäftspartnern einen unvergesslichen Tag mit viel Information, Inspiration und Unterhaltung zu erleben.
Die Vorträge sind unterhaltsam, praxisnah und für jedermann verständlich. Teilnehmen kann jeder, der sich für spannende Fragen rund um das Gehirn interessiert. Weitere Informationen zum Programm und den Top-Referenten findet man hier: www.mega-event.gehirn-wissen.de
Ein paar Live-Mitschnitte der vergangenen Jahre sind in diesem 5-Minuten-Video zu sehen: www.eventvideo.gehirn-wissen.de
Das Programm im Überlick:
Schöne neue (Arbeits)Welt – Prof. Dr. Dr. Gerald Hüther
Anregungen für Führungskräfte und MitarbeiterInnen, sich auf zukünftige Herausforderungen einzustellen.
Prof. Dr. Dr. Gerald Hüther wagt mit uns gemeinsam einen Blick in die Zukunft und erläutert aus Sicht der Gehirnforschung, wohin es in der Arbeitswelt gehen könnte. Er beleuchtet Aspekte unserer Welt der hierarchischen Ordnungssysteme, die nicht mehr zu funktionieren scheinen. Die Welt wird immer komplexer und digitalisierter. Damit nehmen Herausforderungen zu und es müssen neue Ansätze geschaffen werden.
Aus dem Blickwinkel der Gehirnforschung wird im dialogischen Vortrag anhand folgender Fragestellungen für Führungskräfte und MitarbeiterInnen beleuchtet, welche Fähigkeiten in Zukunft konkret gefordert werden. Wie kann es gelingen, Menschen zur Potentialentfaltung anzuregen? Welche Rahmenbedingungen brauchen Menschen dafür? Wie könnte eine völlig neue Haltung aussehen? Was könnte das in der kritischen Betrachtung der eigenen Persönlichkeit bedeuten?
Im Vortrag von Dr. Hüther stehen der Dialog mit dem Publikum und die Entwicklung eines gemeinsamen Bewusstseins im Mittelpunkt. Seine Vision ist, die Entwicklung weg von einem gemeinsamen „Sollen“ hin zu einem gemeinsamen „Wollen“.
Embodiment – Dr. Maja Storch
Die Wechselwirkung von Körper und Psyche verstehen und nutzen.
Körper und Psyche stehen in enger Wechselwirkung. Diese Tatsache ist von grossem Einfluss auf unsere Gesundheit, denn sehr oft benutzen wir unseren Körper – ohne es zu merken – in einer Art und Weise, die schlechte Stimmungen verursacht.
Dr. Maja Storch führt in ihrem Vortrag wissenschaftlich fundiert, humorvoll und praxisnah in diese spannende Thematik ein und zeigt anhand konkreter Beispiele auf, wie man Embodiment selber für den eigenen Alltag nutzen kann.
Wie Stress in der Kindheit die Lebenserwartung erheblich verkürzen kann. – Prof. Dr. Ulrich T. Elge
Ein Plädoyer für eine psychosoziale Prävention.
Dass körperliche Misshandlung und emotionale Vernachlässigung in der Kindheit lebenslang das Risiko für psychische und funktionelle Störungen erhöhen, ist seit längerer Zeit wissenschaftlich gut belegt. Zusätzlich wurde in den letzten 10 Jahren eine erhöhte Vulnerabilität für das Auftreten häufiger körperlicher Erkrankungen (Herz- Kreislauf-Erkrankungen, Schlaganfall, Typ-2-Diabetes, Hepatitiden, chronisch obstruktive Lungen- erkrankung (COPD), immunologische und Schmerzerkrankungen, Pharynx- und Lungenkarzinom) und darüber das Risiko einer deutlichen Reduktion der Lebenserwartung (von 15-20 Jahren) nachgewiesen. Es wird ein Überblick über die diesbezügliche Studienlage sowie die neurobiologischen und entwicklungspsychologischen Mechanismen gegeben, welche diese Langzeitfolgen vermitteln. Eingegangen wird auch auf die Bedeutung maladaptiver Stressbewältigungsstrategien sowie kompensatorischer Schutzfaktoren. Ergebnisse zu familiären Risikokonstellationen (z.B. psychisch traumatisierte Eltern, Alleinerziehende, junge Väter) zeigen Ansatzpunkte für eine gezielte Prävention, deren Wirksamkeit in Modellprojekten gut belegt ist. Nur durch deren Etablierung dürften die enormen gesundheitsbezogenen wie volkswirtschaftlichen Folgekosten (Therapiekosten, Arbeitsunfähigkeitstage, Frühberentungen) künftig begrenzt werden können.
Umgang mit Risiken – Prof. Dr. Gerd Gigerenzer
Mit nachhaltigen Methoden lernen, Risiken besser zu verstehen und zu kommunizieren.
Wenn wir mündige Bürger in unserer technologischen Demokratie haben möchten, dann sollten wir sie in die Lage versetzen, informiert und entspannt mit Risiken umzugehen. Dazu tun wir erstaunlich wenig. Die meisten Menschen haben nie gelernt, Risiken abzuschätzen und statistisch zu denken. Viele Journalisten, Politiker und Ärzte berichten irreführende Zahlen – manchmal ungewollt, weil sie es selbst nicht verstehen, manchmal bewusst, um andere zu manipulieren. Diese kollektive Zahlenblindheit führt dazu, dass die Bevölkerung panische Angst vor Gefahren hat, die kaum existieren und blind für jene ist, die Jahr für Jahr Leben kosten.
Wir haben eine Gesellschaft geschaffen, die digitale Medien, Big Data und andere Technologien feiert und dabei übersieht, dass die meisten Menschen ja nicht verstehen, was die Ergebnisse und Zahlen überhaupt bedeuten. In diesem Vortrag zeige ich, wie man mit nachhaltigen Methoden lernen kann, Risiken besser zu verstehen und zu kommunizieren.
Wie Meditation das Gehirn verändert – Dr. Britta Hölzl
Die Neurowissenschaft der Achtsamkeit.
Achtsamkeit bedeutet, dem Erleben im gegenwärtigen Moment offen, neugierig und freundlich zugewandt zu begegnen.
Die Forschung hat gezeigt, dass Achtsamkeitspraxis zu vielfachen positiven Effekten auf die psychische und körperliche Gesundheit führen kann. Zudem kann sie helfen, inmitten von stressigen Anforderungen einen klaren Fokus zu behalten, eigene Bedürfnisse klarer zu erspüren, achtsamer zu kommunizieren, einen klareren Blick für Lösungsmöglichkeiten von Problemen zu bekommen und mehr Mitgefühl für andere Menschen zu entwickeln – Fähigkeiten, die gerade in der heutigen Zeit mit zunehmendem Tempo und steigenden Arbeitsanforderungen wesentlich sind.
Neurowissenschaftliche Studien haben Veränderungen in der Funktion und Struktur des Gehirns in Folge von Achtsamkeitsmeditation berichtet. Im Vortrag werden zum einen Befunde aus dem Bereich der Forschung der letzten Jahre vorgestellt. Zum anderen werden kurze Übungen angeleitet, um einen Eindruck der Praxis zu vermitteln.
Preis: 299,00 € netto – 355,81 € brutto
Die o.g. Preise beinhalteten
Showacts während der Veranstaltung.
Umfangreiches und unterhaltsames Rahmenprogramm in den Pausen.
Abwechslungsreiches und vielseitiges Lunch-Buffet.
Tagungsgetränke während der gesamten Veranstaltung
Ort: WORLD CONFERENCE CENTER BONN
Plenarsaal des ehemaligen deutschen. Bundestages
Platz der Vereinten Nationen 2 – 53113 Bonn
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Wir senden Ihnen die Tickets per Einwurf-Einschreiben zu. Bei Verlust des Tickets ist kein kostenloser Ersatz möglich! Umtausch und Rückgabe sind ausgeschlossen … auch bei Nichtteilnahme.
Programm und Ablauf im Überblick:
10:30 Uhr Einlass und Lunch-Buffet
12:00 Uhr Eröffnung
12:15 Uhr Umgang mit Risiken – Prof. Dr. Gerd Gigerenzer
Mit nachhaltigen Methoden lernen, Risiken besser zu verstehen und zu kommunizieren
13:15 Uhr Wie Meditation das Gehirn verändert -Dr. Britta Hölzl14
Die Neurowissenschaft der Achtsamkeit
14:15 Uhr Pause bis 15:00 Uhr Show Act
15:15 Uhr Wie Stress in der Kindheit die Lebenserwartung erheblich verkürzen kann. -Prof. Dr. Ulrich T. Elge
Ein Plädoyer für eine psychosoziale Prävention.
16.15 Uhr Embodiment – Dr. Maja Storch
Die Wechselwirkung von Körper und Psyche verstehen und nutzen.
17:15 Uhr Pause bis 18:00 Uhr Show Act
18:15 Uhr Schöne neue (Arbeits)Welt – Prof. Dr. Dr. Gerald Hüther
Anregungen für Führungskräfte und MitarbeiterInnen, sich auf zukünftige Herausforderungen einzustellen
19:45 Uhr Finale
21:00 Uhr Beginn der Abendveranstaltung (separates Ticket ereforderlich)
Die FQL Akademie ist ein Unternehmen von Gabriele & Stephan Ehlers, das Infoabende, Vorträge, Workshops und Seminare anbietet, die dem FQL-Credo entsprechen: FQL steht für Findet Querdenken Lukrativ und Forciert Querfeldein-Lernen.
Das Themenspektrum reicht von der Karriere- und Persönlichkeitsentwicklung, über Management- und Kreativitätsseminare bis hin zu speziellen Themen wie Energie-Fragen und Train-the-Trainer-Workshops. Gabriele und Stephan Ehlers sind beide Mitglied, der auf "gehirngerechtes Lernen" spezialisierten Akademie für neurowissenschaftliches Bildungsmanagement (AFNB).
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