Die Digitalisierung der Wirtschaft, der Einsatz modernster Fertigungstechnologien und die Zukunft vernetzter Fertigungsstrukturen fordert hochqualifizierte Fachkräfte, dynamische und hochmotivierte UnternehmerInnen, MitarbeiterInnen und Auszubildende, mit denen der Strukturwandel im Zahntechniker-Handwerk offensiv und erfolgreich gestaltet werden kann.
Das Zahntechniker-Handwerk gehört schon seit jeher zu den innovativsten Anwendern modernster Technologien und kann daher auf junge, flexible und hervorragend ausgebildete Fachkräfte auch zukünftig keineswegs verzichten.
Es bedarf jedoch der koordinierten Anstrengungen aller interessierter bildungs- und gesundheitspolitischer Kreise in Bund, Ländern und Gemeinden ebenso wie der Fachkreise in der Dentalwirtschaft und der Bildungsstätten, um diese Ziele nachhaltig zu realisieren.
Der VDZI hat daher VertreterInnen aller berufspolitischen Akteure zum 1. Dentalen Berufsbildungsgipfel eingeladen, um zusammen zu diskutieren und sich zusammen den beruflichen Herausforderungen zu stellen.
VZDI-Präsident Dominik Kruchen eröffnet den Gipfel. Die anschließenden Impulsvorträge zu den Themen „Attraktive Berufsausbildung in den Zeiten der digitalen Transformation“ vom Bundesinstitut für berufliche Bildung (BIBB) und „360 Grad Berufsbildung – Baustellen im Zahntechniker-Handwerk für eine zukunftsfähige Ausbildung“ von VDZI-Vorstandsmitglied und Bildungsbeauftragten Heinrich Wenzel geben eine Einführung und Rundumblick in die heutige Ausbildung ZahntechnikerIn mit Blick in die Zukunft.
Die Zahntechniker-Meisterausbildung bildet den 2. Schwerpunkt des Berufsbildungs-gipfels. Der Impulsvortrag „Meisterschulen – Wo stehen wir, wo wollen wir hin?“ bereitet hierbei auf die Paneldiskussion „Die Meistermacher – neue Herausforderungen für die Meisterschulen im digitalen Wandel“ zum Thema qualifizierte Fort- und Weiterbildung mit Experten aus den Meisterschulen, der Industrie und dem VDZI vor.
Höhepunkt der Veranstaltung sind die Paneldiskussionen mit ExpertInnen und VertreterInnen aus den Berufs- und Meisterschulen, Ausbildungsbetrieben, der Industrie sowie der Hochschule Osnabrück und dem VDZI. Hier werden unter anderem konkrete Projekte, laufende Maßnahmen sowie Vorschläge und Ideen der TeilnehmerInnen angesprochen und erläutert. Das Fachpublikum ist eingeladen Fragen zu stellen und sich an der Diskussion zu beteiligen.
Der Gipfel endet mit einem gemeinsamen Ausklang. Nach dem Motto „Nach dem Gipfel ist vor dem Gipfel“ lädt Präsident Dominik Kruchen die TeilnehmerInnen für das kommende Jahr zum 2. Bildungsgipfel ein, auf dem eine 1. Bilanz des Erreichten gezogen werden kann.
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