Elektrohandwerk mit stabiler Branchenkonjunktur
Die unverändert positive Stimmungslage im E-Handwerk Baden-Württemberg basiert auf einer anhaltend starken Auftragslage mit längerfristiger Auslastung, positiver Umsatzentwicklung und hohem Fachkräftebedarf. Die Betriebe blicken jedoch aufgrund der gesamtwirtschaftlichen Eintrübung nicht mehr geschlossen optimistisch in die Zukunft.
Thomas Bürkle, Präsident des Fachverbands: „Nach Jahren mit permanent konjunkturellen Topwerten haben wir mit der aktuellen Umfrage den Scheitelpunkt überschritten. Im Rahmen der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung werden insbesondere Betriebe mit Betätigung im industriellen Umfeld zunehmend mit verhaltener Nachfrage ihrer Auftraggeber konfrontiert. Das ist jedoch kein Grund für Pessimismus. Mit „Smart Building“, intelligenten Lösungen der Gebäudesystem- und Sicherheitstechnik, Elektromobilität und Energieeffizienz sowie der dezentralen Energieerzeugung, sind wir aktuell und zukünftig in zentralen Marktsegmenten zuhause und somit ein bedeutender Baustein im Bereich der Energiewende und des Klimaschutzes.“
Detaillierte Informationen über die Konjunkturumfrage finden Sie hier: https://www.fv-eit-bw.de/news/detailansicht/news/7299-konjunkturumfrage-herbst-2019.html
Unternehmerforum – Plattform für Weiterbildung und Austausch
„Über 300 Teilnehmer aus dem baden-württembergischen Elektrohandwerk kamen zu unserem 23. Unternehmerforum – so viele Fachkräfte aus dem E-Handwerk hatten wir bisher noch nie“, fasst Thomas Bürkle, Präsident des Fachverbands, das Unternehmerforum zusammen. „Hier können sie sich an einem gesamten Tag in 20 Vorträgen über aktuelle Themen der Branche weiterbilden, sich an Infoständen der Fachverbandspartner von aktuellen Technologien selbst ein Bild machen und sich gleichzeitig noch mit Herstellern und Kollegen austauschen.“
In fünf parallel laufenden Foren referierten auf dem 23. Unternehmerforum Experten zu Themen aus den Fachbereichen Elektrotechnik, Informationstechnik, Elektromaschinenbau und aus dem Bereich der Erneuerbaren Energien. Darüber hinaus gibt es praxisrelevante Informationen aus der Unternehmensführung, Betriebswirtschaft und Öffentlichkeitsarbeit.
„In unserer innovativen Branche ist es für die Betriebe notwendig, sich immer wieder auf den aktuellen Stand der Technik zu bringen. Damit erlangen die Betriebe Vorteile, die sie für ihre betriebliche Zukunft nutzen können,“ erklärt Thomas Bürkle.
Der Fachverband Elektro- und Informationstechnik Baden-Württemberg ist die Dachorganisation der 37 Elektro- bzw. Informationstechniker-Innungen im Land und vertritt als Arbeitgeber- und Wirtschaftsverband die Interessen von rund 7.500 Handwerksunternehmen der Elektrotechnik, der Informationstechnik und des Elektromaschinenbaus. Die mehr als 60.000 Beschäftigten der Branche erwirtschaften einen jährlichen Umsatz von mehr als sieben Milliarden Euro. Rund 5.000 junge Menschen werden derzeit in einem der sieben attraktiven Ausbildungsberufe zum Facharbeiter ausgebildet. Weitere Informationen unter www.fv-eit-bw.de
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