Marc Cain verwendet Kovair

Marc Cain verwendet Kovair zur Entwicklung und zum Nachweis der Übereinstimmung mit den Anforderungen aus der GOBD.

Marc Cain ist Marktführer im Segment für Premium-Damenoberbekleidung und bekannt für exzellente Qualität und hochentwickelte Strickwaren.

Im Zuge der Expansion und Ausweitung der Marktführerschaft hat sich Marc Cain vor Jahren entschieden, ein eigenes Kassensystem zu entwickeln, mit welchem die Omnichannel Strategie umgesetzt wird.

Was ist Omnichannel

Omnichannel bedeutet die Integration sämtlicher Point of Sale (Stores & Outlets, sowie Franchisenehmer) zusammen mit dem Webstore.

Das Ziel von Omnichannel ist die Bündelung der Verkaufskanäle gegenüber dem Kunden und den nahbaren Zugriff auf das einzigartige Marc Cain Einkaufserlebnis.

Marc Cain hat einen sehr hohen eigenentwickelten Anteil von Software im Einsatz.

Das POS System

(die elektronische Registrierkasse) mit Anbindung an das Warenwirtschaftssystem und die Finanzbuchhaltung muss sowohl den Rechtsanforderungen in Deutschland, als auch den Vorgaben in den europäischen Nachbarländern entsprechen.

Die hier im Fokus stehenden Rechtsvorgaben sind in Deutschland zum Beispiel die GOBD und die DSGVO.I

Im Zuge der Entwicklung des Kassensystems wurde die Firma Deutscher Mittelstand Limited gebeten, basierend auf dem starken Erfahrungsschatz in der technischen und fachlichen Umsetzung beratend und steuernd zu unterstützen.

Technologiewechsel

Der Technologie-Übergang von Jira zu Azure bot die Gelegenheit, Kovair als Highend ALM Tool für spezifische Compliance-Themen mit einzusetzen. Das Herzstück von Kovair ist der „Omnibus“. Omnibus ist ein eine integrierte bidirektionale Schnittstelle zu mehr als 90 Entwicklungswerkzeugen.

Nach einmaligem Konfigurieren der Schnittstelle werden nun alle Änderungen, welche in Jira erstellt oder geändert werden, nach Kovair übertragen und umgekehrt. Auch der Umzug von Jira nach Azure lässt sich mit Kovair über Quick Synch realisieren.

Der Geschäftsführer von Deutscher Mittelstand, Thomas Arends, hat im Zuge der Entwicklung das Thema Business Analyst für die Rechtsvorgaben, Projektmanagement für den Rollout, das Product Ownership sowie weitere Funktionen übernommen und sämtliche die Kasse betreffenden Rechtsvorgaben in Kovair überführt und bewertet. Eine Verknüpfung dieser Rechtsanforderungen an die Entwicklungsartefakte (Epics und Stories) sowie die notwendigen Erweiterungen, um damit dem Prüfstandard IDW 880[1] zu entsprechen wurden implementiert.
Des Weiteren werden auch die notwendigen Dokumentationen, welche in Confluence gepflegt werden, mit Kovair verknüpft. Auch hier findet eine vollständige bidirektionale Synchronisation und Traceability[2] statt. Die gesetzliche Notwendigkeit zu einer Verfahrensdokumentation (bestehend aus allgemeiner Beschreibung, Nutzerdokumentation, technische Dokumentation, Betriebsdokumentation sowie dem internen Kontrollsystem) ist somit einfach umzusetzen und zu pflegen, da entsprechende Änderungen in der Software sowie der Einfluss auf die bestehenden Dokumente angezeigt werden kann.

„Der einmalige Aufwand ist nicht gering, aber die Investition in die Zukunft, die es uns ermöglicht, bei Gesetzesänderungen mit minimalem Aufwand die Erreichung von Compliancevorgaben sicherzustellen, macht sich bezahlt.“ sagt Yann Sénécheau, CIO bei Marc Cain. „Herr Arends hat das gesamte rechtliche Gebäude erstellt und bewertet, den strukturellen Aufsatz sowie die Umsetzung ins Tool geleitet. Wir wussten die Begleitung eines Beraters mit diesem umfassenden, organisatorischen, rechtlichen und technischen Knowhow sowie der Fähigkeit, das Ganze strukturiert umzusetzen, sehr zu schätzen.“

[1] IDW Prüfungsstandard: Die Prüfung von Softwareprodukten (IDW PS 880)

[2] Inhalts-Verknüpfung.

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