Nachhaltig „schnacken“ ist nicht schwer, nachhaltig handeln hingegen sehr. Unser ökologischer Fußabdruck sollte dringend kleiner werden. Das sagt unter anderem die Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie, die sich wiederum an den 17 globalen Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen orientiert. 17 Ziele, die bis zum Jahr 2030 erreicht werden sollen. Bis dahin gibt es noch eine Menge zu tun, denn momentan überstrapaziert der Lebensstil in Industrienationen die natürlichen Ressourcen und gefährdet so eine nachhaltige Entwicklung. Den meisten Menschen ist das wahrscheinlich klar. Dennoch: Wirklich nachhaltiges Handeln fällt vielen im Alltag jedoch schwer. Um das zu ändern, ist es gut zu wissen, woraus sich der ökologische Fußabdruck überhaupt zusammensetzt und welche Bereiche des Lebens ihn am meisten beeinflussen. Mit diesem Bewusstsein lassen sich auch die Hürden für nachhaltige Veränderungen im Alltag leichter verstehen und überwinden und Schritte festlegen, um einen nachhaltigen Wandel mitzugestalten.
Hintergrund:
Die Ringvorlesung „Facetten der Nachhaltigkeit“ an der Hochschule Bremen widmet sich dem Thema „Wie wollen wir in Zukunft Wohnen, Arbeiten, Leben“. In 13 Vorlesungen stellen Expertinnen und Experten aktuelle Projekte und Nachhaltigkeitsthemen vor und diskutieren sie mit den Gästen. Die Reihe wird von Studierenden organisiert und vom Forschungscluster „Region im Wandel“ sowie der AG Nachhaltigkeit der HSB unterstützt. Sie findet in diesem Wintersemester zum zehnten Mal statt und richtet sich ausdrücklich auch an die interessierte Öffentlichkeit. – Das vollständige Programm findet sich unter: http://www.hs-bremen.de/internet/einrichtungen/presse/mitteilungen/2019/detail/rv_nachhaltigkeit_10-plakat.pdf.
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