Der DVE (Deutscher Verband der Ergotherapeuten e.V.) bezieht hierzu eine klare Position. Er fordert, die im Koalitionsvertrag der Bundesregierung festgeschriebene Schulgeldfreiheit bundesweit einheitlich umzusetzen. Denn: „Der Wohn- oder Ausbildungsort darf nicht ausschlaggebend dafür sein, welche Berufsausbildung sich junge Menschen leisten können“, meint die im Vorstand des DVE für Bildung und Wissenschaft verantwortliche Julia Schirmer. Sie findet es aus vielen Gründen unverantwortlich, junge Menschen, die sich ihren Neigungen entsprechend für den Beruf des Ergotherapeuten begeistern, derart im Regen stehen zu lassen. Wer es sich nicht leisten kann, in drei Jahren rund 20.000 Euro in seine Ausbildung zu investieren, muss auf Alternativen ausweichen, die womöglich weniger gut zu seinen Fähigkeiten passen. Gleichzeitig warnt die Vertreterin der Ergotherapeuten vor weiteren Auswirkungen: Bei der Versorgung von Patienten durch Ergotherapeuten bestehen schon lange Engpässe und die Situation spitzt sich zu, wenn die Zahl nachkommender Ergotherapeuten nicht endlich wieder deutlich steigt.
Der DVE kämpft weiter für eine nationale Gleichheit an dieser Stelle und fordert die Bundesregierung auf, zu einer bundeseinheitlichen Lösung beizutragen. Noch Fragen? Der DVE kümmert sich: 07248 – 91 81 – 0 oder: info@dve.info . Wer mehr über die Ausbildung zum Ergotherapeuten wissen möchte: https://www.dve.info/…
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