Frank Wesemann, Vorsitzender des Bestatterverbandes Nordrhein-Westfalen, führt hierzu aus: „Hintergrund ist die Tatsache, dass unsere Mitgliedsunternehmen aktuell keine Desinfektionsmittel, Mund-Nasen Schutz, Schutzbrillen und Einweg-Infektionshandschuhe mehr käuflich erwerben können und somit schon jetzt für den täglichen Gebrauch (d.h. für die Versorgung der natürlichen ca. 210.000 Sterbefälle in NRW pro Jahr) und für den Fall, dass es zu einem Anstieg der Sterbefälle aufgrund von SARS-CoV- 2 käme, nicht ausreichend Materialien zur Verfügung stünden!
Darüber hinaus ist auch unser Handwerk vom täglichen Einsatz unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter abhängig, ohne die das Bestattungswesen nicht gewährleistet werden kann. Auch unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind Mütter und Väter, die von den Schul- und Kita-Schließungen unmittelbar betroffen sind.“
In anderen Bundesländern (Baden-Württemberg, Bayern und Berlin wurde das Bestatterhandwerk bereits in die entsprechenden Landeslisten aufgenommen, dies muss unverzüglich auch im bevölkerungsreichsten Bundesland NRW geschehen.
Der Bestatterverband NRW e.V. unterstützt seine Mitglieder in den alltäglichen Belangen ihrer Berufsausübung und hat darüber hinaus insbesondere die Aufgabe, die ideellen, fachlichen, wirtschaftlichen und sozialpolitischen Belange unseres Berufsstandes in NRW wahrzunehmen. Als Berufsverband vertreten wir die Interessen und Angelegenheiten unserer über 1.000 Mitgliedsunternehmen in allen relevanten Angelegenheiten rund um das Bestattungsgewerbe in NRW.
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