„Lkw-Fahrern muss erst recht in Krisenzeiten möglich sein, auf Autobahnraststätten zu essen, zu duschen und auf Toilette gehen zu können. Warme Speisen und Körperhygiene müssen auch außerhalb der von den Ländern wegen des Coronavirus verfügten Schließzeiten für Restaurants sichergestellt werden. Wenn ich höre, dass Fahrern der Zugang zu Toiletten und Waschräumen verwehrt wird, geht mir die Hutschnur hoch. Kurzfristige Hilfen garantieren nicht nur unsere Versorgungssicherheit, sondern sind für die Branche überlebenswichtig“, fordert GVN-Präsident Mathias Krage.
„Dass es in der aktuellen Corona-Krise volle Regale in den Geschäften gibt, ist maßgeblich ein Verdienst der Mitarbeiter der Transportunternehmen. Es muss eine Selbstverständlichkeit sein, diejenigen bestmöglich zu unterstützen, die durch ihren Einsatz die Aufrechterhaltung der Lieferketten und die logistische Grundversorgung der Bevölkerung gewährleisten. Es gibt Länder, die sich mit vergünstigtem Essen an Raststätten und sauberen Sanitäranlagen für die Lkw-Fahrer einsetzen, damit sie ihre wichtige Arbeit auch in der Corona-Krise erfüllen können. Das sollte für alle Länder ein Vorbild sein“, so GVN-Hauptgeschäftsführer Benjamin Sokolovic.
Der GVN vertritt als Arbeitgeber- und Wirtschaftsverband rund 3.000 private niedersächsische Unternehmen aus den Bereichen Güterkraftverkehr, Entsorgung, Spedition, Logistik, Möbelspedition, Omnibus und Touristik sowie Taxi, Mietwagen und Krankentransporte mit mehr als 50.000 Beschäftigten.
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