Der erste Schock über die drastischen Maßnahmen der europäischen Regierungen dürfte bald verdaut sein und mancher Investor wird feststellen, dass nicht alle Werte dermaßen abgestraft gehören, wie derzeit zu beobachten. „Zwar sind weitere, abrupte Kursrückgänge nie auszuschließen, dennoch zeichnet sich aus unserer Sicht die Bodenbildung an den Märkten langsam ab“, sagt Jensen. Eine wirkliche Stabilisierung hänge aber davon ab, wie sich die Infektionszahlen weiter entwickelten.
Einen guten Anhaltspunkt liefern die Erfahrungen aus der Vergangenheit: „In den vergangenen 20 Jahren sahen wir drei Krisen, die jeweils so neu waren, dass es keine gelernten Reaktionen darauf gab: den 11. September, Lehman Brothers und mit Abstrichen die Euro-Krise“, so Jensen. „Die jetzige Pandemie gehört ebenfalls in diese Kategorie.“ Allerdings mit einem Unterschied: 2003 etwa kam es in Asien zu einem begrenzten Ausbruch der Lungenkrankheit Sars. Die Reaktion der Märkte war damals ebenfalls ein starker Einbruch.
„Zu sehen war, dass die Börsen so lange fielen, wie die Infektionszahlen stiegen“, sagt Jensen. „Als die Zahl der Neuinfektionen fiel, stiegen die Börsen wieder.“ Das ist ein Muster, das auch auf die gegenwärtige Krise durchaus zutreffen kann. Die Erholung sowohl bei der Wirtschaftsleistung als auch an den Börsen zeigte sich damals schnell, es kam zu starken Nachholeffekten. Heute allerdings ist klar, dass die Krise weltumspannend ist, und damit wesentlich stärkere Effekte aufweist. „Zwar hat China den Höhepunkt der Infektionen bereits überwunden, andere Staaten und vor allem die USA stehen aber noch vor dem Scheitelpunkt“, so Jensen. Erst wenn dieser überschritten ist, wird die Wirtschaftsleistung wieder anspringen. „Allerdings könnten die Börsen dieses Szenario schon vorwegnehmen“, so Jensen.
„Als Anleger kann sich glücklich schätzen, wer mit seinem Portfolio nicht voll mit den Märkten nach unten gerauscht ist“, sagt Jensen. So fielen die Verluste selbst des offensiven Portfolios von Moventum gerade einmal halb so hoch aus wie etwa die des Dax. „Und im Private Wealth Management liegt der Verlust sogar nur im mittleren einstelligen Bereich“, sagt Jensen. „Das zeigt, dass überlegtes Agieren vielleicht nicht immer die maximale Rendite ermöglicht, aber nach unten einen echten Risikopuffer schafft.“ Und als Rechenbeispiel: Wer 30 Prozent verloren hat, muss fast 50 Prozent wieder zulegen, um auf dem alten Stand zu sein. „Wer aber nur fünf Prozent verloren hat, ist bei einem Plus von sieben Prozent bereits wieder in der Gewinnzone.“
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